„Wesentlicher Beitrag zum Klima- und Umweltschutz“
St. Pölten (nlk) - Der NÖ Straßendienst legt bei der Beschaffung seines PKW-Fuhrparks ein
besonderes Augenmerk auf die Umweltfreundlichkeit der Fahrzeuge. Aus diesem Grund hat man sich dazu entschlossen
sieben neue Elektroautos für dezentrale Dienststellen in Niederösterreich anzuschaffen. Die Übergabe
erfolgte durch Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll: „Elektromobilität ist eines der großen Zukunftsthemen
in Niederösterreich, denn damit leisten wir einen wesentlichen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz in unserem
Bundesland und sichern so unsere Lebensqualität und auch die künftiger Generationen.“
Bei den neuen Elektroautos handelt es sich um Renault Zoe, die als Dienstfahrzeuge für Straßenmeister
eingesetzt werden. Sie haben eine Reichweite von bis zu 240 Kilometer (Herstellerangabe). Die Ladezeit ist abhängig
von der Ladestation und beträgt an herkömmlichen Haushaltssteckdosen circa neun Stunden und an den Ladestationen
der dezentralen Dienststellen rund 45 Minuten für 80 Prozent Batterieladung. Der Neuwert der sieben Elektroautos
liegt bei rund 170.000 Euro.
Seit 2011 ist ein Elektrofahrzeug (Citroen C-zero) im Einsatz, welches in der Straßenmeisterei Retz und auch
in der Straßenbauabteilung Hollabrunn benutzt wird. Im Jahr 2014 wurde ein weiteres E-Auto (VW e-Up) vom
NÖ Straßendienst und im Jahr 2015 wurden acht Renault E-Fahrzeuge in den Bauabteilungen in Betrieb genommen.
Umgerechnet wurde mit diesen zehn Elektrofahrzeugen die Erde bereits rund vier Mal umrundet.
Mit der Anschaffung der sieben zusätzlichen Renault Elektroautos stehen ab sofort 17 Elektroautos im Betrieb
des NÖ Straßendienstes. Diese werden eine CO2-Einsparung von circa 25 Tonnen pro Jahr gegenüber
herkömmlichen Dieselfahrzeugen erreichen.
Der NÖ Straßendienst erfüllt somit bereits die Landesziele für 2020 aus der NÖ Elektromobilitätsstrategie
2014-2020. Diese besagt einen E-Mobilitätsanteil von fünf Prozent am PKW-Gesamtfahrzeugbestand in Niederösterreich.
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