Talentehaus NÖ: LR Wilfing überreicht Modulzeugnisse an 10 Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Grafenegg/St. Pölten (nlk) - Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung auf Schloss Grafenegg erhielten
zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Talentehauses NÖ der NÖ Landesakademie ihre Abschlusszeugnisse
für das gesamte Modul „Roboterprogrammierung“ von Jugend-Landesrat Mag. Karl Wilfing, dem Schirmherrn des
Talentehauses, Univ.-Prof. Dr. Markus Hengstschläger und dem Geschäftsführer der NÖ Landesakademie,
Dr. Christian Milota.
Drei Semester lang haben die Jugendlichen in ihrer Freizeit, neben der Schule, an einem herausfordernden und intensiven
Programm teilgenommen. Während der vergangenen drei Semester entstand den Jugendlichen ein zusätzlicher
Lern- und Arbeitsaufwand von rund 566 Lehrstunden, die in Form von Präsenzstunden und E-Learning-Angeboten,
absolviert wurden. Die Mühen haben sich aber gelohnt und die Jugendlichen können nun stolz ihre Zeugnisse
entgegennehmen.
„Die Talenteförderung ist eines der zentralen Themen im Rahmen der niederösterreichischen Jugendpolitik.
Denn: Jeder Euro, den wir in unsere Jugendlichen und deren Talente investieren, kommt vielfach zurück. Aus
diesem Grund hat Niederösterreich bereits vor über zehn Jahren mit dem Talente Check und dem Begabungskompass
begonnen, die Talente und Stärken der Jugendlichen punktgenau zu analysieren. Mit dem Talentehaus NÖ
können wir nun auch die Hochbegabten ganz gezielt fördern und vielleicht dürfen wir in einigen Jahren
einen Nobelpreisträger begrüßen, der das Talentehaus NÖ besucht hat“, erklärt Jugend-Landesrat
Wilfing.
„Für die Absolventinnen und Absolventen waren die vergangenen drei Semester nicht nur eine lehrreiche Zeit,
sondern es konnten auch Freundschaften geschlossen werden und die Teamfähigkeit professionalisiert werden.
Mit dieser schulbegleitenden Förderung werden sich unsere Jugendlichen im Studium, dem Beruf und im internationalen
Wettbewerb besser behaupten können. Mein Dank gilt vor allem den Eltern für die Unterstützung ihrer
wissenshungrigen Kinder“, so Milota.
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