Schwarz/Androsch: Flächendeckende Hospiz- und Palliativ-Care-Versorgung
St. Pölten (nlk) - Die NÖ Landesregierung beschloss aktuell die Förderung der mobilen Palliativteams
für das Jahr 2016 im Umfang von über 1,9 Millionen Euro. Die mobilen Palliativteams bieten schwer und
unheilbar kranken Menschen und ihren Angehörigen Begleitung und Beratung an. Die Teams sind Teil der Integrierten
Hospiz- und Palliativversorgung in Niederösterreich.
Die zuständigen Landesregierungsmitglieder Landesrätin Mag. Barbara Schwarz und Landesrat Ing. Maurice
Androsch erklären: „Zu den Aufgaben der mobilen Palliativteams gehört es, schwer kranke Menschen in ihrem
letzten Lebensabschnitt würdevoll und professionell zu begleiten und deren Angehörige zu beraten. Wir
freuen uns, dass auch die Finanzierung der mobilen Palliativteams an den Standorten Melk, Tulln, Wr. Neustadt,
Neunkirchen, Baden und Mödling im aktuellen Jahr fortgesetzt werden kann.“
Die Versorgung und Betreuung der Betroffenen soll in allen Bereichen des Gesundheits- und Sozialwesens in entsprechend
abgestufter Weise und unter Einbeziehung der Angehörigen stattfinden. Bestehende Strukturen, wie niedergelassene
Ärzte, Hauskrankenpflege, Sozialarbeit, Pflegeheime und Krankenanstalten, werden bei der Umsetzung miteinbezogen.
„Ziel ist die Umsetzung einer gleichwertigen, flächendeckenden, abgestuften Hospiz- und Palliativ-Care-Versorgung
in Niederösterreich. Dadurch wird eine wesentliche Verbesserung der pflegerischen, medizinischen und psychosozialen
Betreuung von Menschen mit unheilbarer, fortgeschrittener Erkrankung ermöglicht“, so Schwarz und Androsch.
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