Wissenschaft in der Europaregion fördern
Innsrbuck (lk) - Im Rahmen des EVTZ-Preises „Building Europe across Boarders“ wurde dieses Jahr der Euregio-Wissenschaftsfonds
mit der Silbermedaille ausgezeichnet. Von Landeshauptmann Günther Platter ins Leben gerufen, fördert
der Fonds gemeinsame Forschungsvorhaben und die Zusammenarbeit der wissenschaftlichen Einrichtungen in der Europaregion.
„Die Wettbewerbsjury hat den innovativen Charakter sowie die Vorbildfunktion des Euregio-Wissenschaftsfonds erkannt
und diesem einzigartigen Projekt die Auszeichnung verliehen“, freut sich LH Günther Platter. „Mit den Fördergeldern
werden Euregio-Forscherinnen und -Forscher bei ihren Projekten unterstützt und grenzüberschreitende Forschung
angestoßen. Das stärkt die wissenschaftliche Leistungsfähigkeit der Region und schafft zusätzliche
Arbeitsplätze.“
„Wissenschaft bedeutet Zukunft. Die Auszeichnung unterstreicht den Erfolg dieses Euregio-Projektes und wir sehen
uns darin bestätigt den Wissenschaftsfonds zukünftig weiterzuführen. Der Wissenschaftsstandort Tirol-Südtirol-Trentino
wächst durch diese Förderung noch mehr zusammen und der Mehrwert der Europaregion wird deutlicher spürbar“,
ist Wissenschaftslandesrat Bernhard Tilg überzeugt.
NachwuchsforscherInnen der Europaregion
Um diesen Zusammenhalt auch in der jüngeren Generation zu festigen und zu fördern, sind bereits zum fünften
Mal NachwuchsforscherInnen zum diesjährigen Tiroltag im Forum Alpach eingeladen, um ihre Projektarbeiten zum
Thema „Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino: zukunftsfähig durch Innovationen“ vorzustellen und sich
mit renommierten WissenschaftlerInnen und politischen Verantwortungsträgern persönlich auszutauschen.
Der von den Wirtschafts- und Handelskammern der Euregioländer gestiftete Preis richtet sich an alle ForscherInnen
unter 35. Für alle Interessierten ist das Finale in Alpbach am 20. August öffentlich zugänglich.
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