Salzburg (ire) - Am 02.08. fand ein Meeting mit Vertretern des Salzburger Regionalverbandes (RV) Pongau am
IRE in Salzburg statt. IRE Vorstand Prof. Dr. Franz Schausberger lud zu einem Kooperationsmeeting ein, anwesend
waren auch Frau Mag.a Michaela Petz-Michez, Leiterin des Salzburger Verbindungsbüros zur EU in Brüssel,
Dr. Peter Brandauer, Bürgermeister der Pongauer Gemeinde Werfenweng, und Stephan Maurer, Leiter des EuropeDirect
Südliches Salzburg-Pongau sowie IRE-Generalsekretär Dr. Joachim Fritz.
Bürgermeister Brandauer berichtete von aktuellen europäischen und Projekten und internationalen Kooperationen,
wie z.B. dem internationalen Netzwerk Alpine Pearls, dessen Präsident er seit 2006 ist. Die Internationale
Organisation besteht aus 25 Gemeinden die sich als Urlaubsorte profiliert haben, mit höchstem Anspruch an
umweltfreundliche, bewusste und stressfreie Erholung. Die Urlaubsorte in Deutschland, Frankreich, Österreich,
Italien, Slowenien und der Schweiz werden als „Perlen“ bezeichnet. Das Netzwerk spannt sich wie eine „Perlenkette“
über den gesamten Alpenbogen. Alle 25 Perlen der Alpen stehen gemeinsam für sanft-mobiles Reisen und
erfüllen hohe Qualitätskriterien für einen unbeschwerten, stressfreien Urlaub mit Klimaschutz und
Nachhaltigkeit. Sanfte Mobilität steht im Mittelpunkt: erlebnisreiche umweltfreundliche Freizeitangebote,
verkehrsberuhigte Ortszentren sowie Mobilitätsgarantie mit komfortablen Transfer-Services sind selbstverständlich.
Auf Autos soll hier verzichtet werden.
Der Regionalverband Pongau ist seit kurzem IRE-Partner und es ist geplant in Zukunft gemeinsame Projektideen auszuarbeiten
und bei der Europäischen Kommission einzureichen. Ziel ist die Stärkung der Bewusstseinsbildung für
ein gemeinsames Europa in der Region.
Weiters sind gemeinsame Veranstaltungen und Treffen mit Bürgerinnen und Bürgern aus den 119 Salzburger
Gemeinden geplant zu der auch Petz-Michez und Schausberger als Europaexperten sprechen werden. So soll die Bevölkerung
auch außerhalb der Ballungsregionen aktiv zu dem Thema Europa informiert werden und bei neuen EU-Projekten
mit eingebunden werden. Zielgruppen wären von Jugend bis Erwachsenen ein möglichst breites Spektrum der
Bevölkerung.
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