Wien (moebel.at) - Wohnen liegt im Trend. Das belegen die vielen Einrichtungsmagazine, Blogs und TV-Sendungen.
Allerdings muss es individuell und einzigartig sein. Denn die modernen Verbraucher möchten mehr denn je ihre
Persönlichkeit auch in den eigenen vier Wänden ausdrücken. Bleibende Werte und einzigartige Produkte
sind gefragt. 08/15-Modelle passen nicht mehr. Wellness-Faktoren, authentische Materialien bis hin zum Image des
Herstellers und Händlers beeinflussen den Endverbraucher so stark wie nie zuvor. Auch nachhaltige Faktoren
avancieren zum Kaufargument, denn „Grün“ ist mehr als eine Modeerscheinung. „Soziale, ökologische und
ökonomische Verantwortung spielen bei der Wahl der Einrichtungsgegenstände bzw. des Anbieters eine immer
wichtigere Rolle“, unterstreicht Dr. Georg Emprechtinger, Vorsitzender der Österreichischen Möbelindustrie
und TEAM 7-Geschäftsführer. „Die Möbelhersteller aus Österreich sind ihren Prinzipien immer
treu geblieben und profitieren heute von der jahrzehntelangen Erfahrung sowie ihrer hohen handwerklichen Kompetenz
und Serviceleistung.“
Das spiegelt sich auch in den steigenden Ausfuhren zum Nachbarn Deutschland wider: „Deutschland ist mit rund 340
Mio. Euro unser wichtigstes Exportland. Schon im letzten Jahr haben wir mit einem Plus von 3,8 Prozent einen klaren
Kurs vorgegeben und sind sehr zuversichtlich, dass wir ihn in 2016 weiter fortsetzen werden“, erklärt Dr.
Georg Emprechtinger. „Mit unserer jahrzehntelang gewachsenen technischen Handwerkskompetenz, sowie dem Fokus auf
Funktionalität, Service und einem hohen individuellen Leistungsstandard sind wir für die Anforderungen
der Zukunft bestens aufgestellt.“
Denn in Österreich kommen die Möbel nicht von der Stange. Ganz im Gegenteil: Kundenwünsche, Sonderanfertigungen
und Qualitätsarbeit prägen die Einrichtungsindustrie und sind aktuell hohe Imagefaktoren, die sich bezahlt
machen. So geben z.B. laut einer Endverbraucher-Untersuchung drei Viertel der befragten deutschen Käufer nicht
viel auf hohe Preisnachlässe und Billigangebote. Vor allem der Genussfaktor ist nicht zu unterschätzen:
Wohlfühlen, Spaß haben und sich an schönen Dingen erfreuen, gewinnt bei den Konsumenten an Bedeutung.
Laut Umfragen legen sie verstärkt Wert auf eine ansprechende Optik, Funktionalität und Langlebigkeit
der Produkte. „Generell wird sich der Konsum in den nächsten Jahren stärker individualisieren“, erklärt
Harry Gatterer, Trendforscher und Leiter des Zukunftsinstituts Österreich. „Produkte und Dienstleistungen
werden sich noch optimaler an die Wünsche der Käufer anpassen.“
Auch bei der Möbelproduktion wird es auf lange Sicht weniger auf Massen- und dafür zusehends auf kundenspezifische
Fertigung ankommen. Ein Verbraucherwunsch, den die Möbelindustrie aus Österreich bereits heute optimal
bedient. „‘Made in Austria’ hat sich inzwischen als international anerkanntes Gütezeichen etabliert“, unterstreicht
Dr. Georg Emprechtinger. „Wertarbeit, traditionelles Handwerk, modernste Präzisionstechnik, ökologische
Verantwortung und exklusives Möbeldesign in Verbindung mit individueller Fertigungskompetenz zeichnen unsere
Branche aus.“
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