LR Bieler: Kranzniederlegung anlässlich des Sterbetages von Franz Liszt bei Liszt-Grabkapelle
am Bayreuther Stadtfriedhof
Bayreuth/Eisenstadt (blms) - Am 31. Juli 1886 verstarb der große burgenländische Komponist, Pianist,
Dirigent, Theaterleiter, Musiklehrer und Schriftsteller Franz Liszt in Bayreuth. Seine letzte Ruhestätte fand
Liszt am Bayreuther Stadtfriedhof. Mit einer Kranzniederlegung an Liszts Grabkapelle gedachten Kulturlandesrat
Helmut Bieler und Bayreuths Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe am 31.07. des großen burgenländischen
Künstlers.
Im Rahmen der Kulturpartnerschaft des Landes Burgenland mit der bayrischen Metropole waren Kulturlandesrat Helmut
Bieler und Landtagspräsident Christian Illedits auf Einladung von Bayreuths Oberbürgermeisterin Brigitte
Merk-Erbe zu Gast in Bayreuth. Die seit 1990 bestehende Kulturpartnerschaft gründet in der Verbindung von
Bayreuth zu Raiding, dem Geburtsort von Richard Wagners Schwiegervater Franz Liszt, und wird durch Kooperationen
in den Bereichen Kultur, Wissenschaft, Forschung und Tourismus geprägt.
Am Programm des Besuchs standen auch eine Aufführung von Richard Wagners „Siegfried“ im Rahmen der Bayreuther
Festspiele, das Sommernachtsfest in der Eremitage, einem der schönsten Barockgärten Deutschlands, sowie
die Besichtigung der Landesgartenschau in Bayreuth. Die Landesgartenschau erstreckt sich über 45 Hektar und
ist die größte ihrer Art in Bayern. Das Gelände der Schau bleibt 30 Jahre für die Öffentlichkeit
zugänglich. Eine der Hauptattraktionen dort sind zwei seltene weiße Esel, die das Burgenland anlässlich
des 25-jährigen Partnerschaftsjubiläums der Stadt Bayreuth im Vorjahr zum Geschenk gemacht hat.
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