Stadt investiert mehr als 2 Millionen Euro in die Infrastruktur Im August beginnen die Arbeiten
in der Innenstadt
Oberwart (stadt) - In der Evangelischen Kirchengasse, in der Bahnhofstraße und in der Prinz Eugenstraße
wird umfassend erneuert und saniert. Neuer Regenwasserkanal, neue Wasserleitung und neue Straßenbeleuchtung
sind geplant. Außerdem wird im Stadtpark eine Retentionsanlage gebaut. Auch der zweite Teil der Graf Erdödystraße
wird in Angriff genommen. Und die Badgasse im Bereich der Kinderkrippe wird in diesen Tagen fertig für den
Verkehr freigegeben.
Die Stadtgemeinde Oberwart nimmt ihre Aufgaben bezüglich Erhaltung und Schaffung der Infrastruktur sehr ernst.
Das beweisen auch die groß angelegten Bauarbeiten, die am 16. August 2016 in der Innenstadt beginnen werden.
Mit einem Auftragsvolumen von 1,4 Millionen Euro wird es umfassende Erneuerungen geben. Die Arbeiten konzentrieren
sich vorerst auf die Evangelische Kirchengasse und die Querung der B63 im Kreuzungsbereich (Ampel, Hochhaus). 2017
folgen dann die weiteren Straßenzüge (Bahnhofstraße, Prinz Eugenstraße). Gleichzeitig beginnen
auch die Arbeiten für den zweiten Abschnitt der Graf Erdödystraße. Schon im vergangenen Jahr wurden
im Bereich zwischen Grazerstraße und der Kurve vor der Kreuzung mit der Johann Straußgasse die Leitungen
(Wasser und Kanal), die Fahrbahn, der Radweg und die Straßenbeleuchtung saniert bzw. erneuert. Heuer wird
der restliche Straßenzug in Angriff genommen. 500.000 Euro werden hier investiert.
Straßensperren werden an Markttage und Verkehrsaufkommen angepasst
Begonnen wird Mitte August mit dem Anschluss an das überdeckte Gerinne des Wehoferbaches im Kreuzungsbereich
Evangelische Kirchengasse, Badgasse und Graf Erdödystraße. Diese Arbeiten erfolgen im August und sollen
rasch abgeschlossen sein, damit dieser Straßen- und Kreuzungsabschnitt wieder für den Verkehr freigegeben
werden kann. Dann geht es mit den restlichen Arbeiten in der Evangelischen Kirchengasse weiter - diese sollen bis
18. November 2016 dauern. Sie werden zwischen 6 und 20 Uhr durchgeführt, in der Nacht wird der Straßenzug
für den Verkehr freigegeben. Eine Ausnahme bildet der Mittwochvormittag (Wochenmarkt) - in dieser Zeit werden
keine Bauarbeiten stattfinden, da die parallel verlaufende Ambrosigasse als Umleitung nicht genutzt werden kann.
Deshalb wird am Mittwoch erst ab 13 Uhr in der Evangelischen Kirchengasse gearbeitet. Der Kreuzungsbereich mit
der B63 (Ampel, Hochhaus) stellt eine besondere Herausforderung dar und hier ist geplant, die Bauarbeiten nur in
den Nachtstunden durchzuführen - dazu soll es aber noch gesonderte Informationen und Verkehrsverhandlungen
geben. Das Wichtigste für die Anrainer der Evangelischen Kirchengasse ist: Die Zufahrt wird für sie praktisch
fast immer möglich sein. Kurzfristige Totalsperren von Einfahrten werden rechtzeitig mit den Anrainern besprochen
und auch angekündigt. Natürlich wird es bezüglich der Bauarbeiten noch Gespräche und Informationen
für alle betroffenen Anrainer und Gewerbetreibenden geben.
Bürgermeister LAbg. Georg Rosner erklärt die Notwendigkeit dieser Arbeiten: "Eine unserer Kernaufgaben
als Stadtgemeinde ist es, für unsere Bürger/-innen eine funktionierende Infrastruktur zu schaffen. Mit
dieser umfassenden Maßnahme investieren wir weiter in den Ausbau und die Modernisierung der Leitungen und
Straßen. Mir ist natürlich bewusst, dass jede Bauphase mit Lärm, Staub und Einschränkungen
für die betroffenen Anrainer verbunden ist, jedoch ist die Umsetzung derartiger Projekte wichtig, um unsere
Stadt noch schöner und lebenswerter zu gestalten."
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