Harold: „Trotz schwieriger Rahmenbedingungen erfolgreich unterwegs“
St. Pölten (hyponoe) - Die HYPO NOE Gruppe verzeichnet im ersten Halbjahr 2016 trotz des schwierigen
Zinsumfeldes und der herausfordernden regulatorischen Rahmenbedingungen einen Konzernüberschuss (dem Eigentümer
zurechenbar) von 12,9 Mio. Euro. „Ein Beweis mehr, dass unsere Strategie – basierend auf Regionalität, Kundennähe
und Nachhaltigkeit – richtig ist und Früchte trägt“, zeigt sich HYPO NOE-Generaldirektor Dr. Peter Harold
mit der Performance der Bank zufrieden.
Der positiv eingeschlagene Weg wurde auch durch die internationale Ratingagentur Standard & Poor’s im ersten
Halbjahr 2016 einmal mehr bestätigt: „Das Rating 'A' mit stabilem Ausblick unterstreicht eindrucksvoll die
hohe Bonität der Bank und reflektiert damit auch international die Solidität der HYPO NOE Gruppe Bank
AG samt ihrem stabilen 100%-Eigentümer, dem Land Niederösterreich“ so Harold.
Solide Ertragskraft, Kapitalratios auf hohem Niveau, Bilanzsumme stabil
Der Zinsüberschuss des Konzerns erreichte in den ersten sechs Monaten 2016 63,0 Mio. Euro und lag mit
rund 3,0 Mio. Euro geringfügig unter dem Ergebnis der Vorjahresperiode (1. Halbjahr 2015: 66,0 Mio. Euro).
Kosteneinsparungen auf Basis von Effizienzsteigerungsprojekten kompensieren teilweise die im ersten Halbjahr 2016
erstmalig vorgeschriebene, vollständige und nicht periodenabgegrenzte Verbuchung der gesetzlich verpflichtenden
Jahresbeiträge für die Einlagensicherung und den Abwicklungsfonds. Diese regulatorischen Kosten werden
dafür die zukünftigen Quartale 2016 nicht mehr belasten. In Summe erreicht der Periodenüberschuss
vor Steuern 17,2 Mio. Euro, um 7,9 Mio. über dem Ergebnis der Vergleichsperiode (1. Halbjahr 2015: 9,3 Mio.
Euro). Die Bilanzsumme der HYPO NOE Gruppe bewegt sich zum Stichtag 30.06.2016 mit 16,2 Mrd. Euro auf einem stabilen
Niveau (plus 2,2 Prozent gegenüber 31.12.2015: 15,9 Mrd. Euro). Erneut konnten die Kundeneinlagen im ersten
Halbjahr gesteigert werden und stehen per 30.06.2016 mit 4,2 Mrd. Euro um gut 900 Mio. Euro über dem Bestand
per Vorjahresende. Darüber hinaus weist die HYPO NOE eine solide Konzerneigenkapitalausstattung in Höhe
von 598,6 Mio. Euro aus, welche im Vergleich zum Jahresende 2015 gesteigert werden konnte. Auch die Kapitalratios
liegen mit 13,9% Kernkapitalquote und 15,1% Eigenmittelquote weiterhin deutlich über den gesetzlichen Vorgaben.
Die HYPO NOE Gruppe
1888 als Niederösterreichische Landes-Hypothekenbank gegründet, blickt die HYPO NOE Gruppe auf eine
lange Tradition und Erfahrung im Banken- und Finanzsektor zurück. Nach einer Teilprivatisierung 1996 steht
der Bankkonzern seit 2007 erneut im 100%-Eigentum des Landes Niederösterreich. Die HYPO NOE Gruppe betreut
als Mutterinstitut im Konzernverbund mit HYPO NOE Leasing und HYPO NOE Real Consult vorwiegend Großkunden
im Landes- und Gemeindebereich in Österreich sowie auch selektiv in der Donauraumregion.
Gemeinsam mit der HYPO NOE Immobilien Beteiligungsholding ist es der HYPO NOE Gruppe möglich, durch ihre
Immo-Servicekette den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie aus einer Hand abzudecken. Die Retailtochter HYPO NOE
Landesbank bietet sich als Universalbank für Private, Freiberufler und Kommerzkunden in NÖ und Wien an;
besondere thematische Schwerpunkte bilden Wohnbau und Familie, Bildung und Gesundheit. Über 70.000 Kunden
vertrauen der Landesbank, die sich durch Regionalität und Kundennähe auszeichnet. 30 Geschäftsstellen
in Niederösterreich und Wien sind die Drehscheibe und Basis für eine erfolgreiche Kundenbeziehung.
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