Erste Umfrage zu internationalen
 Baudienstleistungen gestartet

 

erstellt am
10. 08. 16
11:00 MEZ

Expertise heimischer Architekten und Ingenieure weltweit gefragt – AUSSENWIRTSCHAFT Austria, ADA und VZI eruieren in Online-Umfrage Chancen und potenzielle Hürden
Wien (pwk/awo) - Ob Architektur, innovative Gebäudetechnik, Vermessung, Tunnelbau, Wasser oder Energieeffizienz – die Expertise von österreichischen Architektinnen und Architekten sowie Ingenieurinnen und Ingenieuren ist weltweit gefragt. Um aufzuzeigen, in welchen Ländern österreichische Unternehmen besonders aktiv sind und wo potentielle Hindernisse für internationale Aufträge liegen, rufen die AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA, die Austrian Development Agency (ADA), und der Verband der Ziviltechniker- und Ingenieurbetriebe (VZI) österreichische Architektur-, Ziviltechniker- und Ingenieurbüros zur Mitwirkung an einer österreichweiten Online-Umfrage auf. Die Teilnahme dauert fünf Minuten und ist noch bis inkl. 22. August 2016 unter https://www.soscisurvey.de/export/ möglich.

„Die Umfrage soll aufzeigen, in welchen Bereichen die Wettbewerbsfähigkeit österreichischer Baudienstleister verbessert werden kann. Hier spielen etwa Themen wie Investitionen in Bildung, die Flexibilisierung der Arbeitsbedingungen (z.B. Arbeitszeitkonten) sowie die Beseitigung bürokratischer Hemmnisse beim internationalen Mitarbeitereinsatz eine Rolle“, betont Andreas Gobiet, Präsident des VZI.

„Hochqualitative Dienstleistungen von Ziviltechnikern, Ingenieurbüros und Architekten sind weltweit gefragt. Die AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA bietet österreichischen Unternehmen dabei weltweiten Service. Mit dieser Firmenbefragung möchten wir dazu beitragen, die Rahmenbedingungen für diese Unternehmen zu verbessern und deren internationale Geschäftstätigkeit weiterhin abzusichern“, erläutert Michael Otter, stellvertretender Abteilungsleiter der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA.

„Wenn wir bis 2030 weltweit wirklich Armut bekämpfen und Hunger beseitigen wollen, müssen wir alle an einem Strang ziehen. Mit der Technologie und dem Know-how österreichischer Betriebe können wir eine große Hebelwirkung erzielen und so noch mehr für die Menschen in Entwicklungsländern erreichen. Wirtschaftspartnerschaften der ADA helfen dabei, langfristige Partnerschaften und Geschäftsbeziehungen zwischen österreichischen Unternehmen und ihren Partner in Entwicklungsländern aufzubauen. Die Austrian Development Agency (ADA), die Agentur der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit, fördert deshalb Projekte der Wirtschaftspartnerschaften in Afrika, Asien, Lateinamerika, Ost- und Südosteuropa mit bis zu 200.000 Euro, in besonderen Fällen bis zu 500.000 Euro“, betont ADA-Geschäftsführer Martin Ledolter: „Wir sind auf die Umfrageergebnisse gespannt und hoffen, sie gut für unsere Arbeit mit Unternehmen einsetzen zu können.“

Die Umfrageergebnisse sind Grundlage einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion am 20. September in der Wirtschaftskammer Österreich in Wien.

 

 

 

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