46 km lange Bahnstrecke zwischen Okríšky und Zastávka u Brna – Auftragswert:
rd. € 34 Mio. – Infrastrukturprojekt mit EU-Kofinanzierung
Wien (strabag) - STRABAG Rail a.s., eine Tochtergesellschaft des börsenotierten Baukonzerns STRABAG
SE, hat von der tschechischen Eisenbahn-Infrastrukturbehörde (Správa železnicní dopravní
cesty) den Auftrag zur Erneuerung der 46 km langen Bahnstrecke zwischen Okríšky und Zastávka u Brna
im Süden des Lands erhalten. Dieses Infrastrukturprojekt mit einem Volumen von rd. € 34 Mio. wird von der
EU im Rahmen des Kohäsionsfonds kofinanziert. Die Bauarbeiten beginnen diesen Sommer und sollen im Juli 2017
abgeschlossen sein.
„Der Eisenbahnbau ist ein zukunftsträchtiger Infrastrukturbereich. In diesem Geschäftsfeld setzen wir
jährlich etwa € 550 Mio. um“, sagt Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE.
Höherer Fahrkomfort und verkürzte Fahrtzeiten
Die Baumaßnahme wird dazu beitragen, dass sich die Fahrzeit künftig verkürzt. Dazu werden die
Gleisgeometrie angepasst und teilweise Weichen getauscht. Um den Reisekomfort für die Fahrgäste zu erhöhen,
werden mehrere Haltestellen und insbesondere der Bahnhof in Trebíc erneuert. Im gesamten Streckenbereich
setzt STRABAG sowohl den Ober- als auch den Unterbau instand, saniert Brücken und sichert Bahnübergänge
neu, damit sie der erhöhten Streckengeschwindigkeit entsprechen.
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