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Kurz: Vorstoß bei Integrationsgesetz |
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Wien (övp-pd) – Innerhalb des nächsten halben Jahres soll ein neues Integrationsgesetz erarbeitet werden, wie Integrationsminister Sebastian Kurz am 18.08. ankündigte. Das Gesetz ist eine Reaktion auf den Integrationsbericht, der die problematische Einbindung anerkannter Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt skizziert. Eine Verbesserung soll demnach zu einem durch den Rechtsanspruch auf einen Deutschkurs sowie eine Mitwirkungspflicht bei Deutsch- und Wertekursen für anerkannte Flüchtlinge erreicht werden. Zum anderen soll die bedarfsorientierte Mindestsicherung reduziert und verpflichtende gemeinnützige Jobs eingeführt werden. "Wir haben das Problem, dass Arbeitslosigkeit bei Flüchtlingen stark steigt, weil sie schlecht ausgebildet sind und keine Chance am Arbeitsmarkt haben. Nicht das Problem der Verdrängung, sondern jenes, dass sie nicht an unser Ausbildungsniveau herankommen", so Kurz.
"Wer in Österreich lebt muss einen Beitrag leisten, wer nicht dazu bereit ist, muss damit rechnen, dass Sozialleistungen gekürzt werden. Es muss einen Unterschied geben zwischen jenen, die frisch hier sind und denen, die eingezahlt haben", so Kurz. "Vollverschleierung ist hinderlich für Integration. Es ist kein religiöses Symbol, sondern das Symbol für eine Gegengesellschaft." |
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