Besonders schmerzt diese Entscheidung in Hinblick auf die Arbeitsplätze, die dadurch verloren
gehen
Wien (bka) - Medienminister Thomas Drozda bedauert die am 16.08. verkündete Einstellung des WirtschaftsBlattes
der österreichischen Styria Media AG. Das Wirtschaftsbranchenblatt versuchte sich in den letzten Jahren vor
allem über den Schwerpunkt "Wirtschaftsraum Osteuropa" in der heimischen Medienlandschaft zu etablieren.
"Besonders schmerzt diese Entscheidung in Hinblick auf die Arbeitsplätze, die dadurch verloren gehen",
so Minister Drozda. "Umso wichtiger ist es, dass wir nun im Herbst mit der Presseförderung Neu zügig
vorankommen. Es kann und wird dabei nicht um die Etablierung eines Instruments der Verlustabdeckung gehen, sondern
vielmehr darum, Kriterien wie die Qualität von Journalismus und die Ausbildung zu fördern. Letztlich
müssen wir Rahmenbedingungen schaffen innerhalb derer der journalistische Content in all seinen Ausgabeformen
im Mittelpunkt steht", so Medienminister Thomas Drozda.
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