Zweite International Conference on Software Security and Assurance (ICSSA) an der FH St. Pölten
St. Pölten (fh) - An der Fachhochschule St. Pölten trafen einander vergangene Woche IT-Expertinnen
und -Experten aus der ganzen Welt, um im Rahmen der ICSSA-Konferenz über neueste Entwicklungen im Bereich
Software Security zu diskutieren. Organisiert wurde die zweitägige Fachkonferenz von der FH St. Pölten
mit dem Josef Ressel Zentrum TARGET, der Pennsylvania State University (USA) und der Sungkyunkwan University (Korea).
Software Security widmet sich dem Aufzeigen und dem aktiven Umgang mit Sicherheitsrisiken und ist in den letzten
Jahren zu einem immer wichtigeren Aspekt in der IT-Sicherheit geworden. Bei der diesjährigen ICSSA-Konferenz
an der FH St. Pölten beschäftigten sich insgesamt 30 TeilnehmerInnen aus fernen Ländern wie Brasilien,
Korea oder den USA mit aktuellen Fragen der Software-Sicherheit.
„Obwohl es in den letzten Jahren zahlreiche Versuche gab, Software Security zu verbessern, sind wir täglich
mit Meldungen über Schwachstellen und Angriffe konfrontiert. Wir sind daher überzeugt, dass die Erforschung
neuer Möglichkeiten und Ansätze mehr Aufmerksamkeit bekommen sollte. Die ICSSA-Konferenz bietet internationalen
Spezialistinnen und Spezialisten aus Wirtschaft und Forschung eine Plattform, um aktuelle Entwicklungen in diesem
Bereich vorzustellen, zu verfolgen und zu diskutieren“, fasst Simon Tjoa, Organisator und Dozent an der FH St.
Pölten, zusammen.
Praxisorientierte Vorträge
Die Inhalte wurden in praxisnahen Vorträgen erarbeitet, als Referentinnen und Referenten fungierten internationale
Expertinnen und Experten. Die behandelten Themen umfassten etwa die Bereiche Schwachstellenüberprüfung,
neue Angriffsvektoren oder Softwaresicherheit.
Über die Fachhochschule St. Pölten
Die Fachhochschule St. Pölten ist Anbieterin praxisbezogener und leistungsorientierter Hochschulausbildung
in den sechs Themengebieten Medien & Wirtschaft, Medien & Digitale Technologien, Informatik & Security,
Bahntechnologie & Mobilität, Gesundheit und Soziales. In mittlerweile 17 Studiengängen werden rund
2.600 Studierende betreut. Neben der Lehre widmet sich die FH St. Pölten intensiv der Forschung. Die wissenschaftliche
Arbeit erfolgt zu den oben genannten Themen sowie institutsübergreifend und interdisziplinär. Die Studiengänge
stehen in stetigem Austausch mit den Instituten, die laufend praxisnahe und anwendungsorientierte Forschungsprojekte
entwickeln und umsetzen.
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