Gemeindeimpulsprogramm ermöglichte zusätzliche Radwege um 4,2 Millionen Euro
Salzburg (lk) - Ein interessanter Aspekt des großen Impulspakets zur Ankurbelung der Wirtschaft, das
vergangenes Jahr auf Initiative von Landeshauptmann Wilfried Haslauer beschlossen wurde, sind die zusätzlichen
Investitionen im Radewegebau, die dadurch erst möglich wurden. Im Fokus standen dabei Investitionen in die
Sicherheit und in touristische Projekte, die zwar bereit zur Umsetzung, aber ohne dieses zusätzliche Geld
nicht finanzierbar gewesen oder erst in vielen Jahren in den regulären Programmen zum Zug gekommen wären.
"Insgesamt konnten aus dem Gemeindeausgleichsfonds acht zusätzliche Radwegeprojekte mit rund 1,58 Millionen
Euro unterstützt werden. Die Gesamtinvestitionen betrugen 4,225 Millionen Euro. Von diesen Projekten profitieren
nicht nur die regionale Wirtschaft sowie der Tourismus, sondern vor allem die Bürgerinnen und Bürger,
die sicherer und bequemer abseits von teils stark befahrenen Straßen unterwegs sein können", sagte
Landeshauptmann Haslauer am 24.08.
Zu den Projekten gehören:
- Lückenschluss des Radwegs am Zellersee zwischen Maishofen und Thumersbach
- Radweg in der Gemeinde Nußdorf am Haunsberg zum Bahnhof Weitwörth
- Radweg in Hüttschlag vom Ortsteil Hüttschlag über Wolfau und Karteis
bis zum Ortsteil Maurach
- Radeweg in Henndorf am Wallersee in Richtung Eugendorf und Anbindung an den Radweg
in Richtung Thalgau sowie ein neuer Radweg vom Ortszentrum in Richtung Gewerbegebiet West
- Radweg Tweng – Vordertweng
- Geh- und Radweg an der Mattigtalstraße in Obertrum
- Bau des letzten Radwegteilstückes im Ortsteil Au in Großarl, der teils
auch als Schulweg dient
- Radwegunterführung des Tauernradwegs in Weißbach bei Lofer als Teil
des Hochwasserschutzprojekts an der Pinzgauer Bundesstraße.
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