Wien (rk) - Wiens Tourismuswirtschaft übertraf mit 1.493.000 Gästenächtigungen den Vorjahres-Juli
um 4,1 %. Von Jänner bis Juli ergibt dies 8.139.000 Nächtigungen und einen Zuwachs von 4,8 %. Der Netto-Nächtigungsumsatz
der Wiener Hotellerie im ersten Halbjahr (die Juli-Zahlen sind noch nicht bekannt) hat gegenüber 2015 um 2,8
% zugelegt und beläuft sich auf 327,4 Mio. Euro.
Wien kam im Juli 2016 auf 1.493.000 Nächtigungen und übertraf damit den Bestwert aus dem Vorjahr um 4,1
%. Die Zuwächse aus Wiens zehn nächtigungsstärksten Ländern fielen im Fall von Österreich,
Italien, Großbritannien und China zweistellig, bei Deutschland, Spanien und Frankreich einstellig aus. Die
USA, die Schweiz sowie Russland erreichten im Juli ihr Ergebnis aus dem Vorjahr nicht. Hohe Zuwachsraten verzeichneten
außerdem die Türkei (21.000 Nächtigungen, + 40 %), Indien (15.000, + 24 %) und Tschechien (14.000,
+ 17 %). Der Nächtigungszuwachs im Juli kam allen Kategorien der Wiener Hotellerie mit Ausnahme der 5-Sterne
Häuser zugute. Die durchschnittliche Bettenauslastung erhöhte sich auf 67,5 % (7/2015: 64,2 %), die Zimmerauslastung
auf rund 86 % (7/2015: rund 81 %). Wiens Hotelkapazität hat sich vom vorjährigen auf den heurigen Juli
um 400 Betten auf 64.500 (- 0,7 %) verringert.
In der Periode Jänner bis Juli 2016 hatte Wien mit 8.139.000 Nächtigungen um 4,8 % mehr Aufkommen als
in den ersten sieben Monaten des Jahres 2015. Die Betten waren in diesem Zeitraum zu 54,7 % ausgelastet (1-7/2015:
53,9 %), die Zimmer zu rund 69 % (1-7/2015: 68 %). Der Netto-Nächtigungsumsatz der Wiener Hotel¬lerie
im ersten Halbjahr (die Juli-Zahlen sind noch nicht bekannt) liegt heuer mit 327.366.000 EURO um 2,8 % über
dem Vergleichswert 2015.
Die Ergebnisse im Detail:
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