Nein zu amerikanischem Soja in
 der Vorarlberger Milchwirtschaft

 

erstellt am
02. 09. 16
09:00 MEZ

Landesrat Schwärzler: Vorarlberg einmal mehr als Vorreiter
Bregenz (vlk) - Seit langem besteht in der Vorarlberger Landwirtschaft Gentechnikfreiheit im Anbau. Im Jahr 2010 haben die Vorarlberg Milch und die heimischen Sennereien die Voraussetzungen geschaffen, dass Milch aus Vorarlberg nur kontrolliert gentechnikfrei auf den Markt kommt. "Mit der aktuellen Festlegung, dass in der Vorarlberger Milchviehfütterung ab 1. September 2016 nur mehr gentechnikfreies Soja aus europäischer Herkunft eingesetzt wird, setzt die heimische Milchwirtschaft einen weiteren wichtigen Zukunftsschritt", betont Agrarlandesrat Erich Schwärzler.

"Ich danke der ARGE Milch sowie der Vorarlberg Milch, dass sie auf Grundlage der bestehenden, flächendeckenden gentechnikfreien Fütterung der Milchkühe durch unsere Milchbauern eine klare Entscheidung gegen die Verwendung von amerikanischem Soja in der Milchvieh-Fütterung getroffen haben. Die Vorarlberger Milchwirtschaft erweist sich damit einmal mehr als Vorreiter am Markt und bei der Reduktion des CO2-Fußabdruckes bei Sojaprodukten", so Landesrat Schwärzler.

Durch eine klare, kontrollierte Produkt- und Herkunftskennzeichnung sowie Frische werde darüber hinaus ein hohes Maß an Lebensmittelsicherheit geboten. Landesrat Schwärzler hofft, dass die Konsumentinnen und Konsumenten durch den bewussten Griff zu gesunden gentechnikfreien Lebensmitteln aus dem Ländle die Milchbauern weiterhin unterstützen und damit aktiv zum Erhalt des Arbeitsplatzes und Familienunternehmens Bauernhof sowie der Wertschöpfung in den Tälern und Dörfern beitragen.

 

 

 

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