Schausberger traf ukrainischen Außenminister Klimkin

 

erstellt am
01. 09. 16
09:00 MEZ

Kiew/Salzburg (ire) - Anlässlich seines Besuches in Salzburg am 29.08. traf der ukrainische Außenminister Pawlo Klimkin auch mit dem Vorstand des Instituts der Regionen Europas (IRE), Landeshauptmann a. D. Franz Schausberger, zusammen. Die Möglichkeiten zur Intensivierung der stärkeren Zusammenarbeit zwischen ukrainischen Regionen (Oblaste) und Regionen der EU, insbesondere mit österreichischen Bundesländern, standen im Mittelpunkt des Gespräches. Während die westlichen Regionen der Ukraine historisch und traditionell eine sehr starke Orientierung nach Europa aufweisen, wäre es sehr zielführend, auch die anderen Regionen stärker in die Kooperation mit europäischen Regionen einzubeziehen. Schausberger zeigte sich überzeugt, dass es für die österreichischen Bundesländer viele wertvolle Ansätze für wirtschaftliches und kulturelles Engagement in den Regionen der Ukraine gäbe. Das IRE ist schon seit vielen Jahren in einer engen Partnerschaft mit der Region und der Stadt Lemberg (Lviv) in der Westukraine. Obwohl die Ukraine in 24 Regionen aufgeteilt ist, ist das Land der stark an das System des zentralen Einheitsstaates angelehnt. Über mehr Regionalisierung und Dezentralisierung wird seit Jahren diskutiert.

Der ukrainische Außenminister war zur Ernennung von Martin Panosch zum neuen Honorarkonsul der Republik Ukraine nach Salzburg gekommen. Er wurde von Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl begrüßt. Anwesend war auch der ukrainische Botschafter in Österreich, Olexander Scherba.

 

 

 

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http://www.institut-ire.eu

 

 

 

 

 

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