Trigonale: Neue Klangwelten

 

erstellt am
30. 08. 16
11:00 MEZ

Mittelalter und Renaissance als musikalisches Kleinod beim Festival der Alten Musik vom 2. bis 11. September mit 14 Konzertabenden von Katja Schöffmann
Klagenfurt (trigonale) - Liebhaber der Alten Musik dürfen sich freuen. Die „trigonale“ steht für atmosphärisch besondere und klanglich qualitative Klangerlebnisse. Stefan Schweiger, Leiter der „trigonale“, freut sich darauf, „dass jedes einzelne Konzert ein Höhepunkt ist.“ Seit dem Jahr 2009 leitet er die Geschicke des Festivals. Die Bilanz seiner bisherigen Arbeit: „Geistliche Musik ist ein wesentlicher Programmpunkt geworden. Mit vollem Elan und Liebe zur Musik zu arbeiten, ist mir das Wichtigste.“

Einige Programm-Highlights
Freitag, 2. September, 19 Uhr, Rathaus St. Veit/Glan: Eröffnungskonzert; Samstag, 10. September, 19 Uhr, Stiftskirche St. Georgen/Längsee: Verzerrte Spiegelung – Sollazzo Ensemble; Sonntag, 11. September, 14 Uhr, Rathaus St. Veit/Glan: Kinder- und Familienkonzert; Sonntag, 11. September, 18 Uhr, Seminarkirche Tanzenberg: Abschlusskonzert der „trigonale“ 2016. Über die lieb gewordene Tradition, die Abschlusskonzerte alljährlich in einer Kirche stattfinden zu lassen, resümiert Schweiger: „Das ist immer ein Erlebnis. Ich bin froh, in den wunderbaren Gotteshäusern zu Gast sein zu dürfen.“Oberstes Ziel ist das direkte Ansprechen der Zuhörer. „Die Bandbreite der durch Alte Musik behandelten Emotionen ist vielfältig. Von romantischer Liebe bis zu ernsten Themen ist alles dabei“, so Schweiger. „Wenn ich merke, dass die Musik Menschen zu Emotionen rührt, sie sich berührt fühlen, dann hat die ‚trigonale‘ ihr Ziel erreicht.“

Eine große Ehre ist es, Bischof Alois Schwarz als Gönner und Unterstützer des hochkarätigen Musikfestivals zu haben. Auf dessen Wunsch wird in einigen Jahren eine neue Kirchenoper zur Aufführung kommen. Als Librettistin hat die Kärntner Schriftstellerin Maja Haderlap zugesagt. Im Oktober 2016 kommt die im Vorfeld der „trigonale“ erarbeitete Messe „Se la façe ay pale“ von Guillaume Du Fay mit Zelebrant Bischof Schwarz zur Aufführung.

Der Tonhof in Maria Saal ist der Treffpunkt für alle Mitwirkenden. Schweiger liegt es am Herzen, dass die Künstler „längere Zeit hier bleiben. Gegenseitiges Kennenlernen und die Atmosphäre Kärntens bleiben so in lebendiger Erinnerung.“

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.trigonale.com

 

 

 

 

 

zurück

 

 

 

 

Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at