Kunst und Kultur finanzieren

 

erstellt am
12. 09. 16
11:00 MEZ

Ein Erfolgsmodell für die freie Szene
Wien (rk) - An 08.09. zog die IG Kultur Wien gemeinsam mit Peko Baxant (SPÖ Wien) und Martin Margulies (Grüne Wien) nach drei Jahren Regelbetrieb öffentlich Bilanz über das Kulturinfoservice (KIS). Im Rahmen eines „open house“ wurde von Günther Friesinger (IG Kultur Wien) die dritte Informationsbroschüre des KIS zu „Kunst und Kultur finanzieren“ vorgestellt. Friesinger betonte in seinem Eingangsstatement als Gastgeber die Wichtigkeit des in den Broschüren zusammengetragen Wissens, das bislang in dieser Form nicht vorlag. Das KIS sei ein Beweis dafür, was alles möglich sei, wenn freie Szene von der Politik erst genommen werde.

Margulies und Baxant unterstrichen anschließend in ihren Statements die Vorbildwirkung der Zusammenarbeit mit der IG Kultur Wien und bedankten sich für die hervorragende Arbeit. Das Projekt „Kulturinfoservice Wien“ stehe beispielgebend dafür, was gelingen kann, wenn Politik, Kulturschaffende und Interessensvertretung auf einer Augenhöhe miteinander kommunizieren und zusammenarbeiten. Politik könne hier Impulse setzen, die Umsetzung sollten – wie im Falle des KIS - anderen übernehmen.

2012 erhielt die IG Kultur Wien aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung im Beratungsbereich den Zuschlag zur Konzipierung und Umsetzung einer im rot-grünen Regierungsprogramm vereinbarten Servicestelle für Kunst- und Kulturschaffende in Wien. Seit 2013 bietet das Kulturinfoservice für alle, die in Wien Kunst und Kultur machen, kostenlose Beratungen und Infomaterialien an. Das komplette Angebot sowie die Broschüren des Kulturinfoservices der IG Kultur Wien finden sich unter:

 

 

 

Weitere Informationen:
http://kis.igkulturwien.net

 

 

 

 

 

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