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Brandstetter erfreut über erfolgreiche Bilanz und |
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Wien (bmj) - Justizminister Wolfgang Brandstetter zieht gemeinsam mit der Leiterin der WKStA, Mag. Ilse-Maria
Vrabl-Sanda, Bilanz über die vergangenen fünf Jahre. „Die WKStA ist ein Aushängeschild der österreichischen
Strafjustiz und mitentscheidend für das steigende Vertrauen der Bevölkerung in die Justiz. Auch international
wird die Einrichtung und ihre Erfolge in der Bekämpfung von Korruption und der Verfolgung von Wirtschaftsstraffällen
begrüßt“, so Bundesminister Brandstetter. Beispiele dafür sind Gremien wie GRECO, OECD und Transparency
International. Die WKStA wurde im September 2011 als bundesweit zuständige Strafverfolgungsbehörde für
große Wirtschafts- und Korruptionsdelikte eingerichtet. Zuständig ist sie für Wirtschaftsstrafsachen
mit fünf Millionen Euro übersteigenden Schadensbeträgen, sogenannte „Bilanzfälschungsdelikte"
bei größeren Unternehmen sowie schwere Amts- und Korruptionsdelikte. Die aktuell 31 StaatsanwältInnen
sind speziell geschult und werden von Wirtschafts- und IT ExpertInnen in ihrer täglichen Arbeit unterstützt.
In den bisherigen fünf Jahren des Bestehens der WKStA waren insgesamt 4.877 Verfahren anhängig, wovon
bereits 4.730 erledigt werden konnten. Im Zuge dieser Verfahren wurden/werden gegen 14.190 Beschuldigte Ermittlungen
durchgeführt, von denen bereits 12.986 erledigt werden konnten. Von 112 geführten Großverfahren
österreichweit im Jahr 2015 waren alleine 51 (entspricht 45 %) bei der WKStA anhängig, bis September
2016 stiegen die Großverfahren auf 65. „Auch wenn es medial nicht immer so dargestellt wird, die Zahlen und
Statistiken der letzten fünf Jahre sprechen für sich und sind Zeugnis einer beeindruckenden Bilanz“,
so Brandstetter. |
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