Das erste ambulante Rehabilitationszentrum des Bundeslandes mit sechs Indikationen geht in
Betrieb
St. Pölten (lebensmed) - Genau zwei Jahre nach der Eröffnung des ersten onkologischen Rehabilitationszentrums
Niederösterreichs (Lebens.Med Zentrum Bad Erlach) leistet die Lebens.Med Gesundheitszentren GmbH, eine Tochtergesellschaft
des Gesundheits- und Rehabilitationszentrums Moorheilbad Harbach, erneut Pionierarbeit und eröffnet am 10.
Oktober 2016 in St. Pölten das erste ambulante Rehabilitationszentrum des Bundeslandes mit sechs Indikationen.
Es wurden 78 Therapieplätze in der Phase 2 und weitere Therapieplätze in der Phase 3 geschaffen. Zu Beginn
werden 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Patienten betreuen.
Das Angebot der ambulanten Rehabilitation richtet sich vor allem an jene, für die der Arzt oder das Krankenhaus
ein Rehabilitationsprogramm empfiehlt, für die es aber nicht oder nur schwer möglich ist, einen mehrwöchigen
stationären Aufenthalt in Anspruch zu nehmen (hier spricht man von Rehabilitation Phase 2). Zudem bietet die
ambulante Rehabilitation für Patienten nach einem stationären Reha-Aufenthalt die Möglichkeit, den
Rehabilitationserfolg zu vervollständigen und nachhaltig zu stabilisieren (Rehabilitation Phase 3). Das umfangreiche
Programm der ambulanten Rehabilitation in den Indikationen Orthopädie (Bewegungs-und Stützapparat), Kardiologie
(Herz-Kreislauf), Stoffwechsel, Neurologie, Pulmologie (Lungenerkrankungen) und Onkologie (Krebserkrankungen) besteht
aus (fach-)ärztlicher Betreuung, Diagnostik, Beratung sowie einem umfassenden Therapieprogramm. „Mit dem Lebens.Med
Zentrum St. Pölten schaffen wir eine gute Ergänzung zum bestehenden Rehabilitationsangebot in unseren
Betrieben in ganz Niederösterreich. Besonders hervorzuheben ist die nun neu geschaffene Möglichkeit,
auch neben dem Beruf einen bereits erzielten Rehabilitationserfolg zu verfestigen“, so Geschäftsführerin
Karin Weißenböck und der Ärztliche Direktor Prim. Dr. Johannes Püspök.
Möglich ist die ambulante Rehabilitation im Lebens.Med Zentrum St. Pölten zur Zeit für erwerbsfähige/erwerbstätige
Personen, für die die Pensionsversicherung (PV) der Kostenträger ist. Die Antragsstellung auf ambulante
Rehabilitation erfolgt über den Arzt mittels Rehabilitationsantrag.
Eine Voraussetzung ist, dass das Lebens.Med Zentrum St. Pölten vom Wohnort aus in maximal 45 Minuten erreicht
werden kann. Durch die LUP-Haltestelle beim Zentrum und den nahe gelegenen Bahnhof ist eine einfache Anreise möglich.
Außerdem stehen kostenfreie Parkplätze in der hauseigenen Tiefgarage zur Verfügung.
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