Verwaltetes Vermögen stieg um +1,1% auf € 19,8 Mrd. an; Veranlagungsperformance +0,5%
Wien (fma) - Das von den österreichischen Pensionskassen verwaltete Vermögen betrug Ende des 2.
Quartals 2016 € 19,8 Mrd., dies entspricht einem Anstieg von +1,1% im Vergleich zum Vorquartal. Die Zahl der Anwartschafts-
und Leistungsberechtigten erhöhte sich im Vergleich zum Vorquartal um +0,3% auf rund 891.000 Personen; in
etwa jeder Zehnte von ihnen bezog eine Pensionsleistung. Die von der Oesterreichischen Kontrollbank (OeKB) errechnete
Veranlagungsperformance ergab für das 2. Quartal ein Plus von 0,5%; im Schnitt der vergangenen drei, fünf
und zehn Jahre beträgt die Performance +4,8%, +4,3% bzw. +3,0%. Dies geht aus dem heute von der Finanzmarktaufsichtsbehörde
FMA veröffentlichten Bericht über das 2. Quartal der österreichischen Pensionskassen hervor.
Das Vermögen der Pensionskassen wurde zu 95,3% indirekt über Investmentfonds gehalten. Durchgerechnet
in Veranlagungsklassen machten Schuldverschreibungen mit 48,5% den größten Anteil aus, gefolgt von Aktien
mit 24,5% und Guthaben bei Kreditinstituten mit 14,3%. Der Rest entfiel auf Immobilien, Darlehen und Kredite sowie
sonstige Vermögenswerte. Das Vermögen war nach Währungsabsicherungsgeschäften zu 19,8% in ausländischer
Währung veranlagt.
Den Quartalsbericht finden Sie auf der FMA-Website unter:
https://www.fma.gv.at/
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