Forsterleitner vertrat Linz bei UNESCO-
 Konferenz in Östersund

 

erstellt am
19. 09. 16
10:00 MEZ

„Kreativität & Innovation als Unterrichtsfach an Schulen einführen!“
Östersund/Linz (lk) - Von 13. – 16. September 2016 nahmen Vizebürgermeister Christian Forsterleitner und CREATIVE REGION-Geschäftsführer Patrick Bartos als offizielle Vertreter der Stadt Linz an der internationalen UNESCO Creative Cities-Konferenz im schwedischen Östersund teil. Mehr als 400 TeilnehmerInnen von allen Kontinenten waren bei diesem internationalen Meeting in Schweden vertreten. Seit Dezember 2014 ist die Stadt Linz „UNESCO City of Media Arts“ und zählt damit gemeinsam mit sieben weiteren Städten weltweit zu den besonders zukunftsorientierten Orten und Metropolen im Bereich der Medienkunst. Vor allem die Wichtigkeit von Kreativität als strategischer Erfolgsfaktor wurde bei dieser Konferenz immer wieder betont. Einige Länder haben bereits erkannt, dass Kreativität und Innovation sehr wichtig für den zukünftigen wirtschaftlichen Erfolg von Städten ist. So wurde in Helsinki bereits Kreativität als eigenes Pflichtfach an Schulen eingeführt und Schweden diskutiert gerade darüber, SchülerInnen bereits an Pflichtschulen Kompetenzen im Programmieren zu vermitteln. „Von den skandinavischen Ländern können wir etwas lernen: Hier werden den Kindern künftige Schlüsselkompetenzen bereits an Schulen gelehrt. Wir sollten daher diesem Beispiel folgen und Kreativität und Innovation auch bei uns als Unterrichtsfächer einführen“, ist Vizebürgermeister Christian Forsterleitner überzeugt.

Linz als Teil des Netzwerks kreativer Städte
Linz hat sich in den vergangenen Jahrzehnten neben einer modernen Stadt der Arbeit und Kultur auch als Stadt mit hoher Lebensqualität positioniert. Als Kulturhauptstadt Europas 2009 und Heimat von Ars Electronica und Klangwolke war die Aufnahme in dieses Netzwerk kreativer Städte im Dezember 2014 daher eine besondere Auszeichnung. Derzeit gehören 116 Städte aus 54 Ländern weltweit dem gesamten Netzwerk an; in der Sparte „Medien-kunst“ (Media Arts), zu dem auch Linz zählt, sind es insgesamt neun Städte. „Dank der Pionierrolle des Ars Electronica im Bereich der digitalen Medienkunst können wir gemeinsam mit der CREATIVE REGION viel Know-how und langjährige Erfahrung in das Netzwerk ein-bringen und uns damit als ein kreatives Zentrum Europas gezielt im internationalen Wettbe-werb der Städte und Regionen profilieren“, so CREATIVE REGION-Geschäftsführer Patrick Bartos.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://en.unesco.org/creative-cities/home

 

 

 

 

 

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