Entspannungszentale im Botafogo Klub: Treffpunkt für Sport, Politik
und Wirtschaft
Rio de Janeiro/Wien (öpc) - Nicht nur während der Olympischen Spiele, sondern auch während der XV.
Paralympischen Sommerspiele war das Österreich-Haus DER Hot Spot in Rio de Janeiro. Jetzt wird ab- und umgebaut.
In Kürze gehört das ehrwürdige Klubhaus wieder ganz dem traditionsreichen Fußballklub Botafogo.
Unter den knapp 2000 Gästen in den vergangenen 14 Tagen befanden sich u.a. die höchsten IPC- und EPC-Funktionäre
Sir Philip Craven, John Petersson und Rita van Driel, die allesamt dem Österreich-Haus ein makelloses Zeugnis
ausstellten. „Ein schönes Haus ist nur dann schön, wenn auch die richtigen Leute darin zu finden sind“,
sagte IPC-Präsident Phil Craven.
Mehr als zwölf Nationale Paralympische Committees gaben dem Haus ebenso die Ehre, wie Mag. Marianne Feldmann,
Österreichs Botschafterin, die eigens aus Brasilia angereist war und der österreichische Wirtschaftsdelegierte
in Brasilien, Klaus Hofstadler. Alle Gäste wurden von den 14 Schülern der Tourismusschulen Modul der
Österreichischen Wirtschaftskammer perfekt bedient. Auch Österreichs Sportminister Hans Peter Doskozil,
ÖOC-Präsident Karl Stoss und ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel waren zu Gast und von der paralympischen
Atmosphäre sehr angetan.
Vom Team der Österreich-Haus-Managerin Wiebke Linnemann wurden drei Sponsorenabende (Cross Vision, Tourismusregion
Schladming-Dachstein mit einer Präsentation der Special Olympics 2017 und Ottobock), sowie sieben Themenabende
(Österreichische Lotterien, erima, AUVA, ÖPC-Produktpartner, ÖPC-Logistikpartner, Modul und Sportfotografie)
organisiert. Sie alle zählen – wie auch Doppelmayr – zu den starken Partnern des ÖPC und des Österreich-Hauses.
Auch die Produkt-Partner Stiegl, El Furtivo inspired by Willi Opitz und Schlumberger konnten sich besonders bei
den Medaillenfeiern hervorragend präsentieren. Auch die Präsentation des Ayrton Senna Institues - eingefädelt
vom Wein-Granden Willi Opitz - vermochte zu beeindrucken.
Über Vermittlung der Firma Backaldrin (Kornspitz), die im Österreich-Haus eine eigene Bäckerei eingerichtet
hatte, gab auch der jordanische Prinz Mahmoud – gleichzeitig der höchste Sportfunktionär seines Landes
– dem Haus die Ehre. „Die internationale paralympische Gemeinde hat sich bei uns sehr wohl gefühlt“, sagte
ÖPC-Präsidentin Maria Rauch-Kallat. Besonders beliebt bei den honorigen Gästen: Wienerschnitzel,
Buchteln, Brettljause und Palatschinken.
Natürlich kamen auch alle österreichischen MedaillengewinnerInnen sowie eine Reihe anderer SportlerInnen.
Auch die familiären Abordnungen von mehr als fünfzig Leuten konnten sich sehen lassen. „Ein Ort zum Entspannen
und zum Wohlfühlen, der österreichischen Gastfreundschaft, Treffpunkt für Sportlerinnen und Sportler,
sowie ihre Familien und Fans. Auch eine Kommunikationsplattform für Sponsoren und für die Presse, sowie
für die internationale paralympische Community“, sagte ÖPC-Generalsekretärin Petra Huber. „Wir sind
auch stolz, dass wir so oft feiern durften.“
Neun Medaillen gab es zu feiern
Neun Medaillen – gewonnen von sieben Athleten und einer Athletin wurden auf der Bühne des Österreich-Hauses
stolz präsentiert. Den Schlusspunkt setzte übrigens am Abend des 17.09. die sehbehinderte Speerwerferin
Natalija Eder mit Bronze und österreichischem Rekord.
Auch für mehr MedienvertreterInnen denn je war das Österreich-Haus ein wichtiger Treffpunkt: JournalistInnen
aus mehreren Ländern, sowie von zehn verschiedenen österreichischen Medien trafen sich nach den ausgefüllten
Wettkampf- und Arbeitstagen hier zur Recherche und zum Gedankenaustausch. Dementsprechend umfangreich und vielseitig
war auch die österreichweite Berichterstattung.
Medial interessant waren unter anderem die Besuche von RepräsentantInnen der Olympischen und Paralympischen
Spiele von Pyeongchang (Winter 2018) und Tokyo (Sommer 2020), sowie der Bewerberstadt Paris (Sommer 2024). Auch
mit Vertretern des Organisationskomitees von RIO 2016 konnten aufschlussreiche Gespräche geführt werden.
Auch das Österreich-Haus hätte sich eine Medaille verdient: Es wäre die zehnte für das erfolgreiche
ÖPC-Team...
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