FH Burgenland bringt Familie und Hochschule zusammen – Papa-Woche macht das Arbeitsumfeld noch
familienfreundlicher – Vereinbarkeit von Beruf, Studium und Familie haben Priorität
Eisenstadt (fh) - Die FH Burgenland hat am Audit hochschuleundfamilie teilgenommen und die Grundzertifizierung
erhalten. Die Auszeichnung als „familienfreundlichster Betrieb“ im Burgenland folgte. „Ein abteilungsübergreifendes
Team hat eine Vielzahl an konkreten Maßnahmen erarbeitet, um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine familiengerechte
Arbeitsumgebung zu schaffen“, so die FH-Geschäftsführer Georg Pehm und Josef Wiesler. Eine dieser Maßnahmen
stellt die Papa-Woche in Form eines einwöchigen Sonderurlaubs nach Geburt eines Kindes dar. Christian Pfeiffer
und Markus Puchegger – beide Mitarbeiter der Forschung Burgenland – sind die ersten Papas, die diese Chance genutzt
haben.
Ein bisschen Zeit für Papa und Kind
Christian Pfeiffer arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter für die Forschung Burgenland. Für ihn
ist Maximilian schon das zweite Kind. Der Große, Alexander, ist zweieinhalb Jahre alt. Schon bei seinem ersten
Kind konnte er auf die Unterstützung des Arbeitsgebers bauen. Von der Papa-Woche haben nun beide Söhne
profitiert: „Mein größerer Sohn hat es genossen, dass ich in dieser aufregenden Zeit zu Hause war“,
erzählt der Forschungsmitarbeiter.
Markus Puchegger leitet das Projektoffice der Forschung Burgenland, ist Prokurist und auch wissenschaftlicher Mitarbeiter.
Zurzeit schreibt er an seiner Dissertation an der TU Wien. Für ihn ist Sohn David das erste Kind. Er beschreibt
die Papa-Woche als „wertvolle Erfahrung für ihn und seine Lebensgefährtin“.
Und was sagt die Chefin dazu?
Stolz auf Forscher-Babies
Silvia Ettl-Huber, Geschäftsführerin der Forschung Burgenland: „Wir freuen uns über die Forscher-Babies
und unterstützen ihre Papas wo wir können. Schön ist, dass die Papas ihre Pausen vom Babysitten
durchaus dazu nutzen, um mit der FH in Kontakt zu bleiben und sich nach dem Fortgang der laufenden Projekte zu
erkundigen. Wenn der Beruf Spaß macht, dann müssen Beruf und Familie keine strikt getrennten Welten
sein.“
Eltern-Kind Zimmer an den Studienzentren
Studierenden und ihren Familien steht an den Studienzentren in Eisenstadt und Pinkafeld ein Eltern-Kind-Raum zur
Verfügung. Diese sind bestens mit Wickel-Gelegenheit, Spielzeug, Malsachen etc. ausgestattet. Nicht selten
tummeln sich dort Omas oder Papas, die den Nachwuchs betreuen, während Mama im Unterricht sitzt.
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