Erfolgreiches musikalisches Finale und Aufbruch zu neuen Ufern
Eisenstadt (haydnfestival) - Mit einem gefeierten Abschlusskonzert der Österreichisch-Ungarischen Haydn
Philharmonie unter Leitung von Maestro Adam Fischer sind die 28. Internationalen Haydntage in Eisenstadt am 18.09.
erfolgreich zu Ende gegangen. Im kommenden Jahr brechen die Haydn Festspiele geographisch und musikalisch zu neuen
Ufern auf. Musikalisch begleiten sie Joseph Haydn und seine Komponistenkollegen nach Paris, geographisch erkunden
sie das HaydnLand, das neben bekannten Schauplätzen in Eisenstadt auch mit neuen Spielstätten und Konzertformaten
aufwartet.
28. Internationale Haydntage -Bilanz
Mit dem Orchestra of Classical Opera - das Ensemble spielte Haydns Werke auf historischen Instrumenten - und
einer wunderbar charmanten halbsze- nischen Aufführung der Haydn-Oper "La Canterina" starteten die
Interna- tionalen Haydntage am 8. September in die 28. Saison. 11 Tage lang ha- ben renommierte Haydn-Interpreten
ein nationales wie internatio- nales Publikum nach Böhmen mitgenommen und mit 23 umjubelten Konzerten verwöhnt.
Mit einer Auslastung von 93 Prozent zählen die Haydn- tage zu den erfolgreichsten Festivals in Österreich.
Bekannte Solisten und Orchester darunter Maestro Adam Fischer, The Or- chestra of Classical Opera (mit Susanna
Hurrel, Robert Murray, Ian Page), das Kammerorchester Basel, Sebastian Knauer, die Österreichisch-Ungari-
sche Haydn Philharmonie, Simone Kermes, The Clarinotts, The Philharmo- nics, Nicolaus Altstaedt, Prague Philharmonia,
Gabor Boldocki, Sergei Naka- riakov, Ferhan und Ferzan Önder, Elisabeth Pratscher, die Kölner Akademie,
Michael Alexander Willens und Ronald Brautigam boten dem Publikum Kon- zerte auf höchstem Niveau und wurden
mit anhaltendem Applaus und Jubel- rufen belohnt.
"Mit Haydn & Böhmen haben wir geographisch und biographisch einen neu- en Zyklus gestartet. Ich freue
mich sehr, dass der von uns eingeschlagene Weg vom Publikum so begeistert aufgenommen wurde. Wir durften in den
vergan- genen 11 Tagen musikalische Hochgenüsse und einzigartige Momente erle- ben, die es nur dann gibt,
wenn man Haydnliebhaber auf beiden Seiten des Kon- zertsaales antrifft: auf der Bühne und im Publikum. Einmal
mehr hat sich gezeigt: Joseph Haydn macht glücklich", zieht Intendant Walter Reicher erfreut Bilanz.
Den Schlusspunkt unter das diesjährige Festival setzten traditionell Adam Fi- scher und die Österr.-Ungarische
Haydn Philharmonie mit dem letzten Satz der Symphonie Nr. 45 von Joseph Haydn, der "Abschiedssymphonie".
Diese Symphonie, die vor 244 Jahren eine eindeutige Botschaft an den Fürsten Es- terházy war, markiert
aber nicht nur den Abschluss der Haydntage 2016, son- dern vielmehr den Aufbruch in eine neue, spannende Ära.
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