Vorletzte Entscheidung zur neuen Donaubrücke gefallen

 

erstellt am
15. 09. 16
11:00 MEZ

Brückenrelevante Entscheidung aus Systemstudie Mühlkreisbahn liegt vor
Linz (stadt) - Mit einem Schreiben der Verkehrsdirektion des Landes Oberösterreich ist die vorletzte Entscheidung zur Finalisierung der neuen Donaubrücke für eine zweite Schienenachse in Linz gefallen: „Landesrat Steinkellner hat Wort gehalten, rechtzeitig im September die brückenrelevanten Ergebnisse der Systemstudie Mühlkreisbahn vorzulegen“, ist Bürgermeister Klaus Luger erfreut. „Die Entscheidung ist gegen einen Mischbetrieb von Eisen- und Straßenbahn auf der neuen Donaubrücke ausgefallen, somit kann die Brücke wie von uns immer vorgesehen fertiggeplant werden!“

Was jetzt noch fehlt, ist die vor mittlerweile mehr als viereinhalb Jahren ebenfalls zugesagte Vereinbarung über die Mitfinanzierung der Brücke durch das Land Oberösterreich. „Mit der vorliegenden Entscheidung aus der Systemstudie gibt es nun endgültig keinen Grund mehr für eine weitere Verzögerung. Ich habe deshalb Landeshauptmann Pühringer erneut um einen baldigen Gesprächstermin ersucht. Wenn er im Interesse der PendlerInnen und LinzerInnen die Fertigstellung der Brücke bis 2020 nicht gefährden will, sollte spätestens bis zur Landtagssitzung im November ein entsprechender Vereinbarungsentwurf stehen. Schließlich wird auch die neue Brücke zur Hälfte von Nicht-Linzerinnen und Nicht-Linzern genutzt, ich poche deshalb auf eine faire Behandlung der Landeshauptstadt durch das Land Oberösterreich“, schließt Bürgermeister Klaus Luger.

 

 

 

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