Konferenz der LänderexpertInnen zum Familienpass
Innsbruck (lk) - Am 13.09. trafen sich die Familienpass-ExpertInnen Österreichs zum gemeinsamen Dialog
in Tirol. Das Treffen wurde im Rahmen der FamilienreferentInnenkonferenz am 13. Mai dieses Jahres in Klagenfurt
angeregt: Bei der im Innsbrucker Landhaus stattfindenden Konferenz standen vor allem die Vernetzung untereinander
sowie der Informations- und Erfahrungsaustausch im Vordergrund. Familienlandesrätin Beate Palfrader eröffnete
das Treffen: „Der Familienpass ist ein wichtiges Projekt zur Unterstützung von Familien – daher freut es mich
umso mehr, die Vertreterinnen und Vertreter der Länder in Innsbruck begrüßen zu dürfen. Seien
es gemeinsame Wanderungen, Skitage oder ein Museumsbesuch – die zahlreichen Ermäßigungen des Familienpasses
ermöglichen Familien ein breites Angebot an kostengünstigen Freizeitaktivitäten. Schließlich
sind Gemeinschaftserlebnisse für den Zusammenhalt innerhalb der Familie maßgeblich.“
Um sich zum Thema Familienpass sowie Familienmobilität auszutauschen, waren bei der Tagung nicht nur die Bundesländer
sondern auch die Österreichischen Verkehrsverbünde vertreten. „Ich bin davon überzeugt, dass alle
Teilnehmenden frische Inspirationen und neue Impulse für die Weiterentwicklung des Familienpasses gewinnen“,
sagte LRin Palfrader.
Über den Familienpass in Tirol
In Tirol genießen bereits über zwei Drittel der bezugsberechtigen Familien die Vorzüge des im Jahr
2002 eingeführten Familienpasses. Familien mit Hauptwohnsitz in Tirol erhalten derzeit bei über 700 Vorteilsgebern
wie Freizeit- oder Kinderbetreuungseinrichtungen und bei rund 2.000 Aktionen Preisermäßigungen. Darüber
hinaus wurde im Herbst 2014 der Oma-Opa-Bonus eingeführt: Damit profitieren auch Großeltern von den
Vergünstigungen. Über die laufenden Aktionen informiert vier Mal pro Jahr kostenlos das Familienjournal
des Landes Tirol.
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