Beeindruckende Ausstellung mit unterschiedlichen Arbeiten aus der gesamten Schaffensperiode
dieses interessanten österreichischen Künstlers.
Tallinn/Wien (bmeia) - Am 14. September 2016 wurde im Estnischen Architekturmuseum in Tallinn die von der
Österreichischen Botschaft Tallinn unterstützte Ausstellung „Mirrors are not visible“ von Peter Skubic
eröffnet. Spiegel stellen im Werk dieses österreichischen Künstlers ein wesentliches Leitmotiv dar.
Die Schau, die noch bis 30. Oktober 2016 zu sehen ist, präsentiert Arbeiten aus seiner gesamten Schaffensperiode
und gibt einen Überblick über dessen künstlerische Positionen im Verlauf der Jahrzehnte. Gezeigt
werden 15 Raumobjekte, bei denen polierter Stahl und saubere Farben in Spiegelungen und Proportionen miteinander
in Kommunikation treten. In Tallinn zu sehen sind auch kleinere Spiegelobjekte, einige im Frühjahr 2016 in
München präsentierte Schmuckstücke aus der Serie „Nix Dahinter" sowie ein Video, das die Entfernung
eines Plättchens aus Edelstahl zeigt, das sich der Künstler im Jahr 1975 unter die Haut seines Unterarms
hatte implantieren lassen. Der 1935 geborene Schmuckkünstler und Bildhauer Peter Skubic studierte von 1954-1958
an der Akademie für Angewandte Kunst in Wien. In seiner künstlerischen Arbeit hat er sich auf Schmuck
konzentriert. Seit 2005 hält Skubic, der 2014 ein Ehrendoktorat der Estnischen Kunstakademie erhielt, regelmäßig
Meisterklassen in Tallinn ab.
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