Schwerpunktkontrollen für das Jahr 2017 vereinbart
Wien (bmvit) - Die von Verkehrsminister Jörg Leichtfried initiierte Plattform LKW-Sicherheit hat am
27.09. ihre Arbeit aufgenommen. „Unfälle an denen ein LKW beteiligt ist, haben häufig fatale Folgen.
Deshalb setzen wir mit dem Thema LKW-Sicherheit einen Schwerpunkt in unserer Arbeit für mehr Verkehrssicherheit“,
erklärt Leichtfried. In der ersten institutionsübergreifenden Sitzung einigten sich die Expertinnen und
Experten der Ministerien, der Länder, der Exekutive, der ASFINAG und des Hauptverbands der Sozialversicherungsträger
auf eine Intensivierung der gemeinsamen Schulungsprogramme für Kontrollorgane und koordinierte Schwerpunktkontrollen.
Im Rahmen des ersten Arbeitstreffens der neu konstituierten Plattform wurden bereits koordinierte österreichweite
Schwerpunktkontrollen im Ausmaß von 2300 Einsatztagen für das Jahr 2017 vereinbart. Neben der Kontrolle
des technischen Zustands der Fahrzeuge wird dabei auch besonderes Augenmerk auf die Einhaltung der arbeitsrechtlichen
und auch der gewerberechtlichen Vorschriften gelegt werden. „Mit der österreichweit abgestimmten Planung und
Durchführung können wir den Schwerverkehr noch effizienter kontrollieren und sicherstellen, dass alle
LKW auf unseren Straßen auch den rechtlichen Anforderungen entsprechen“, so Leichtfried weiter.
Die Ergebnisse der Kontrollen werden vom Verkehrsministerium evaluiert und jährlich dem Parlament in Form
eines Evaluierungsberichts zur Beratung vorgelegt. Am ersten Arbeitstreffen der Plattform für LKW-Sicherheit
nahmen insgesamt 30 Expertinnen und Experten teil. Die Plattform wird zukünftig mindestens einmal pro Jahr
tagen.
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