Neuer Zug wurde heute bei einer Präsentationsfahrt vorgestellt.
Linz (lk) - Bahnkund/innen in Oberösterreich reisen schon bald mit mehr Komfort. Ab 11. Oktober 2016
werden die Intercity-Garnituren durch neue Railjets schrittweise ersetzt, sodass bis zum Fahrplanwechsel am 11.
Dezember 2016 die Umstellung komplett abgeschlossen ist. Damit halten künftig auch in Vöcklabruck, Attnang-Puchheim,
Wels Hbf, St. Valentin, Amstetten und Tullnerfeld ÖBB Railjets. Im Zuge einer Übergabefahrt wurden die
Züge von den jeweiligen Landesräten der Länder Salzburg, Niederösterreich sowie Oberösterreich
in Empfang genommen. „Die neuen Railjets, die in Oberösterreich nach und nach in den Schienenverkehr einziehen,
sind ein weiterer Schritt zur Attraktivierung des öffentlichen Verkehrs“, so der Landesrat für Infrastruktur
Mag. Günther Steinkellner.
Damit sich die Gemeinden und Städte selbst ein Bild von den Vorzügen der neuen Railjets machen können,
war der erste Zug heute von Salzburg nach Wien unterwegs. Für die Reisenden bringen die neuen Züge deutliche
Vorteile. Sie profitieren vom höheren Fahrkomfort, kostenlosem WLAN, onboard Unterhaltung, von besserer Information
über die Fahrgastinfo-Monitore, kulinarischer Verpflegung im Bordrestaurant und von einem Kinderkino für
die jüngsten Fahrgäste. Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner nahm gemeinsam mit der Vorstandsdirektorin
der ÖBB Personenverkehr AG - Valerie Hackl, dem Leiter des ÖBB Fernverkehrs - Kurt Bauer und dem Regional
Manager OÖ - Paul Sonnleitner, die neue Garnitur im Zuge einer Präsentationsfahrt in Augenschein.
Die neuen Züge verfügen bereits standardmäßig über ein Fahrradabteil, was auch die Zweirad-Liebhaber
zum Reisen mit der Bahn einlädt. Für Landesrat Günther Steinkellner ist die Ausweitung des Railjet-Angebotes
ein wichtiger Schritt nach vorne: "Als Infrastrukturreferent freue ich mich besonders, dass auf der am stärkst
befahrenen Bahnstrecke Österreichs ein Modernisierungs- und Attraktivierungsschritt erfolgt. Die neuen Züge
wurden vom Anforderungspotential nochmals optimiert. Der Gewinner des Angebots ist der Kunde", so Steinkellner
abschließend.
|