Austausch mit Kollegen von ausländischen Universitäten – Ideen rund um Energieeffizienz,
erneuerbare Energien und nachhaltige Technologien stehen im Fokus
Pinkafeld/Eisenstadt (fh burgenland) - Zehn Tage lang fand in Pinkafeld die fünfte internationale Sommerhochschule
über Nachhaltige Gebäude in Zentral-Osteuropa statt. Die Studierenden des Master- und Bachelorstudiengangs
Energie- und Umweltmanagement trafen im Rahmen des EU-Programm CEEPUS auf Kollegen aus fünf ausländischen
Partneruniversitäten und unterschiedlichen Fachrichtungen (wie etwa Architektur, Gebäudetechnik, etc.).
In Expertengruppen lösten sie gemeinsam eine Problemstellung aus ihrem Fachbereich. „Das Programm soll vor
allem auch den multidisziplinären und kulturellen Austausch fördern“, erklärt Projektleiterin Eva
Fernández-Berkes.
Energie- und Umweltmanagement international
„Entwickelt ein Startup-Center mit möglichst geringen Betriebskosten inkl. Öko-Effizienz, Abfallwirtschaftskonzept
und der Verwendung von recyclebaren Baustoffen“ – das war die Aufgabenstellung mit der sich die Teilnehmer während
der Sommerhochschule befassten. Um die Aufgabe gemeinsam zu lösen, standen nicht nur Vorträge von internationalen
Experten am Programm, sondern auch Besuche bei der Pannoneum School of Business and Tourism in Neusiedl am See
und beim AAPHaus (Absolut Autark Plushaus) in Trausdorf. „Die Studierenden sammeln Wissen aus der Projektaufgabe
und den Vorlesungen. Vor allem steht der Austausch untereinander im Mittelpunkt. Erst durch die Kombination der
einzelnen Wissensgebiete kann das Projekt ganzheitlich abgeschlossen werden und es entsteht etwas Besonderes von
dem alle Beteiligten profitieren“, berichtet Eva Fernández-Berkes.
Und was nehmen die Studierenden von der Summerschool mit? „Die Zusammenarbeit mit den Studierenden aus den unterschiedlichen
Hochschulen und Ländern ist aufregend. Es besteht nicht nur ein Wissenstransfer zwischen den einzelnen Branchen
und Studienrichtungen, sondern auch ein kultureller Austausch – das macht die Summerschool zu etwas Besonderem“,
erzählt Studentin Karoline Brückler.
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