Sechs neue Zubauten in Holzbauweise sind im September in Betrieb gegangen
Wien (rk) - Die Wiener Bevölkerung wächst weiter und damit auch die Zahl der Schülerinnen
und Schüler. Um auch künftig den steigenden Bedarf an Schulplätzen im Bereich der Pflichtschulen
gerecht zu werden, setzt die Stadt Wien auch weiterhin auf Schulzubauten in moderner Holzbauweise. Die nächsten
sechs dieser Zubauten sind bereits mit Beginn des heurigen Schuljahres 2016/17 in Betrieb gegangen.
So auch der Zubau in der Volksschule Anton-Baumgartner-Straße 119 (Erlaaer Schleife 2) in Wien-Liesing. Der
Schulstandort wurde entsprechend erweitert: sechs neue Klassenräume, zwei Freizeiträume, zwei technische
Werksäle plus Sammlungen sowie zwei Gymnastiksäle inklusive Nebenräume konnten geschaffen werden.
Die extrem kurze Bauzeit von nur fünf Monaten hat die Fertigstellung inklusive Einrichtung bis zum Beginn
des Schuljahres möglich gemacht und die SchülerInnen konnten rechtzeitig das neue Gebäude beziehen.
Insgesamt entstanden für das Schuljahr 2016/17 für die Schulen 10., Neilreichgasse 111, 11., Rzehakgasse
7 & 9, 12., Rohrwassergasse 2, 13., Speisinger Straße 44, 21., Aderklaaer Straße 2 sowie 23., Anton-Baumgartner-Straße
119, mehr als 30 neue Klassen sowie Räume für Bewegung und sonstige Nutzungen. Insgesamt investiert die
Stadt Wien in diese sechs Zubauten rund 58 Millionen Euro.
"In die Bildung zu investieren heißt, in die Zukunft unserer Stadt zu investieren. Dabei gilt für
uns immer das Prinzip der Bildungsgerechtigkeit. Dieses spiegelt sich auch in der Bildungsinfrastruktur wider.
Mit diesen Zubauten schaffen wir in ganz Wien weiteren, dringend erforderlichen Schulraum. Durch die rasche und
professionelle Umsetzung können wir höchste bauliche Qualität in kurzer Zeit erreichen.“, betont
Bildungsstadträtin Sandra Frauenberger.
„Uns ist wichtig, dass jedes Kind in Wien eine Schule besucht, die beste Rahmenbedingungen bietet: Für einen
Unterricht, der begeistert und Spaß macht! Mit den Schulzubauten in Holzbauweise gelingt es, in kurzer Zeit
hochwertige Lernräume zu schaffen.“, betont Wiens Stadtschulratspräsident Jürgen Czernohorszky.
„Durch den modernen Zubau wird die Schulversorgung der Sechs- bis Zehnjährigen für die nächsten
Jahre sichergestellt.“, freut sich Bezirksvorsteher Gerald Bischof.
„Als Leiter der Bauherrinnen-Dienstelle MA 56 freut es mich besonders, dass die Zubauten planmäßig fertiggestellt
sind und wir damit wichtiges, zusätzliches Platzangebot für Schülerinnen und Schüler schaffen
konnten.“ sagt Robert Oppenauer, Leiter der Magistratsabteilung 56 (Wiener Schulen).
Umgesetzt wurden die diesjährigen Erweiterungen mit der Magistratsabteilung 34 (Bau- und Gebäudemanagement)
in enger Abstimmung mit der MA 56 (Wiener Schulen) und der Stadtbaudirektion.
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