Graz (lk) - „Ich will in den nächsten Jahren tausende Arbeitsplätze in die Steiermark holen! In einem
ersten Schritt gibt es dafür vier Millionen Euro. Damit entwickeln wir unsere TOP-Standorte für Gewerbe
und Industrie in allen steirischen Regionen“, freut sich LH-Stv. Michael Schickhofer. Darüber hinaus gibt
es 300.000 Euro für aktive Bürgerbeteiligung. Das Land Steiermark startet im Rahmen von EFRE und Lokale
Agenda 21 die Calls zur Unterstützung der steirischen Regionen.
Betriebsansiedelungen: „Die Steiermark muss die attraktivste Region für Betriebe in ganz Europa werden! Zuerst
haben wir 30 Millionen Quadratmeter zu Vorrangzonen für Industrie und Gewerbe in allen steirischen Regionen
erklärt. Jetzt gibt es dafür die ersten vier (von insgesamt 12) Millionen Euro zum Entwickeln und weltweiten
Vermarkten dieser steirischen TOP-Standorte. Wir können dadurch auf der globalen Ebene Betriebe ansprechen,
und ihnen die Steiermark schmackhaft machen“, so Schickhofer. Ziel ist die Entwicklung von überregional sichtbaren
und international wettbewerbsfähigen Wirtschafts- und Industriestandorten.
Bürgerbeteiligung: „Die Menschen vor Ort sollen sich aktiv an der Entwicklung ihrer eigenen Umgebung beteiligen.
Das führt zu erfolgreicher Weiterentwicklung und schafft Zufriedenheit“, so Schickhofer. „Daher unterstützen
wir Prozesse, die die Steirerinnen und Steirer in die regionale Entwicklung aktiv einbeziehen.“ So soll besonders
die Attraktivität der regionalen Zentren in der Steiermark als Lebens-, Wohn-, Arbeits- und Freizeitort unterstützt
werden.
„Ich freue mich, dass wir mit dem Start der beiden Calls eine aktive Regionalpolitik machen. Nach der regionalen
Bildungs- und Berufsorientierung, der Standortoffensive in der Obersteiermark und dem Kämpfen für geplante
Forschungseinrichtungen sind wir damit auf einem guten Weg. Auch die Arbeitslosigkeit sinkt weiter, jetzt müssen
wir dranbleiben!“, stellt Vize-LH Schickhofer fest.
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