1.250 Kunstschaffende öffnen ihre Galerien und Werkstätten
St. Pölten (nlk) - Rund 1.250 Kunstschaffende aus den Sparten Bildende Kunst und Kunsthandwerk öffnen
morgen, Samstag, 15., und am Sonntag, 16. Oktober, ihre Ateliers, Galerien, Studios bzw. Werkstätten und laden
im Rahmen der mittlerweile 14. „NÖ Tage der offenen Ateliers“ Kunstinteressierte ein, neue Werke kennenzulernen,
beim kreativen Schaffensprozess dabei zu sein und auf diese Weise einen sehr persönlichen und intensiven Zugang
zur Kunst zu erleben. Viele Kunstschaffende bieten zusätzlich Kreativ-Workshops, Konzerte, Lesungen oder spezielle
Aktivitäten für Kinder an.
Wenn sich so von Malerei, Grafik, Bildhauerei und Fotografie bis zu Film, Modedesign, Textil-, Schmuck- und Schmiedekunst
ein Wochenende lang in ganz Niederösterreich der Fokus auf bildende Kunst, Kunsthandwerk und Design richtet,
schreibt das von der Kulturvernetzung NÖ initiierte Projekt seine Erfolgsgeschichte fort:
Die Zahl der teilnehmenden Kunstschaffenden hat sich seit Projektbeginn – damals mit 425 Teilnehmern – verdreifacht,
ebenso wie die Besucherzahl, die im Vorjahr 64.000 betrug.
Durchgeführt werden die „NÖ Tage der offenen Ateliers“ seit 2003 in Zusammenarbeit zwischen der Kulturvernetzung
NÖ und der Abteilung für Kunst und Kultur des Amtes der NÖ Landesregierung; abgestimmt sind sie
auch mit den tschechischen Bundesländern Südböhmen, Vysocina und Südmähren sowie der Slowakei.
Unter dem Motto „Gemeinsam zur Kunst“ steht heuer auch wieder eine geführte Bustour auf dem Programm: Am Sonntag,
16. Oktober, lädt Mag. Carl Aigner, Direktor des Museums Niederösterreich, von Krems aus zu einer ganztägigen
Reise durch das Waldviertel, wo er in Eibenstein (Florian Schaumberger), Raabs an der Thaya (Franz Part und Norbert
Fleischmann), Harruck bei Groß Gerungs (Matthias Mollner), Wegscheid (Joseph Kühn und Robert Petschinka)
sowie Schönberg am Kamp (Ingrid Brandstetter) seinen ganz persönlichen Zugang zur bildenden Kunst und
zu den Künstlern im Waldviertel präsentiert.
|