Bohuslav: Region präsentiert sich Besuchern noch eindrucksvoller
St. Pölten (nlk) - Die LEADER-Region Triestingtal verwirklicht ein Projekt, um die Natur-und Kulturlandschaft
des oberen Triestingtals verstärkt für Kultur- und Geschichtsinteressierte zu erschließen. Das
Land Niederösterreich hat kürzlich eine Unterstützung dieses Vorhabens aus EU-Mitteln und der ecoplus-Regionalförderung
auf Initiative von Landesrätin Dr. Petra Bohuslav beschlossen. Darüber hinaus will die LEADER-Region
Triestingtal das kulturelle Erbe für kommende Generationen bewahren.
„Die touristisch attraktive Region wird um weitere interessante Facetten ergänzt und präsentiert sich
Besucherinnen und Besuchern zukünftig noch eindrucksvoller“, erläutert Landesrätin Bohuslav. „Zielsetzung
des Projektes ist es, weitere Besucherinnen und Besucher anzuziehen, sowie das Kultur- und Naturerbe für die
Zukunft zu erhalten. Damit nimmt die Region eine wichtige und identitätsstiftende Aufgabe wahr“, so Bohuslav,
die auch hinzufügt: „Das Projekt einer kulturhistorischen Positionierung des oberen Triestingtals ergänzt
optimal die Tourismusstrategie der Destination Wienerwald, die es sich ebenfalls zum Ziel gesetzt hat, Angebote
des Natur- und Kulturraums zu verbinden.“
Bürgermeister Leopold Nebel, Obmann der Region Triestingtal, zeigt sich erfreut über die neuen Impulse:
„Die Gäste suchen heute ein breit gefächertes Angebot. Dem Interesse an Kultur und Geschichte tragen
wir mit der Erweiterung der touristischen Palette klar Rechnung und erwarten uns eine weitere Steigerung der Gästezahlen.“
Das Benediktinerkloster in Klein-Mariazell hat die Kultur- und Naturlandschaft des oberen Triestingtals über
Jahrhunderte geprägt. Die Basilika Klein-Mariazell selbst wurde vor einigen Jahren renoviert, jetzt werden
die Tourismus-Angebote der Region um spezielle kulturhistorische Attraktionen erweitert. Maßgeblich daran
beteiligt ist der Verein KULTOUR mit seinem Präsidenten Dr. Thomas Aigner, dem Direktor des Diözesanarchivs
St. Pölten. Neben Detailfragen zur touristischen und historischen Aufbereitung der Basilika Klein-Mariazell
geht es in dem Projekt auch darum, wie andere wertvolle historische Gebäude der Region strategisch integriert
und die Einrichtungen besser zugänglich gemacht werden können. Aber auch die Rahmenstrategie sowie die
Präsentation der Region nach außen sind wichtige Themen.
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