Klares Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort OÖ – Wirtschafts-Landesrat Dr. Michael Strugl:
„Wachstums- und investitionsfreundliches Klima bleibt vordringliches Anliegen“
Linz (lk) - „Die von Lenzing-Vorstandsvorsitzenden Stefan Doboczky heute angekündigte 60-Millionen-Investition
in den Ausbau und die Modernisierung der Zellstoffproduktion am Standort Lenzing ist nicht nur ein wichtiger wirtschaftlicher
Impuls für unser Bundesland, sondern auch ein klares Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Oberösterreich“,
zeigt sich Wirtschafts-Landesrat Dr. Michael Strugl am 11.10. erfreut. Bereits im August dieses Jahres hatte die
Lenzing AG den Ausbau seiner Produktionskapazitäten für Spezialfasern bekanntgegeben, dazu werden alleine
am Standort Lenzing weitere 30 Millionen Euro investiert. Damit werde Oberösterreich als führendes Industriebundesland
weiter gestärkt, so Landesrat Strugl.
Die Lenzing AG sei ein Musterbeispiel dafür, wie man mit innovativen Produkten auch auf den Weltmärkten
erfolgreich sein und sich dort auch im internationalen Wettbewerb behaupten könne, unterstreicht Landesrat
Strugl. Oberösterreichs Industrie sei ein zentraler Faktor für den Wirtschaftsstandort, umso wichtiger
sei daher, für ein wachstums- und investitionsfreundliches Klima in unserem Bundesland zur sorgen. „Dazu müssen
wir entsprechende Rahmenbedingungen schaffen und konkrete Impulse setzen. So wurden und werden Deregulierungsmaßnahmen
im Bereich der Betriebsanlagen-Verfahren gestartet, weiters steht heuer eine Gründungsoffensive im Mittelpunkt
der Landes-Wirtschaftspolitik, ebenso die Weiterentwicklung von Wirtschaftsparks und Interkommunalen Betriebsbaugebieten,
die Umsetzung der Strategie für Kleine und Mittlere Unternehmen und Familienbetriebe, die Fortsetzung des
OÖ. Konjunktur- und Wachstumsprogrammes sowie die ‚Leitinitiative Digitalisierung‘, insbesondere mit dem Vorantreiben
des flächendeckenden Breitbandausbaus bis 2022“, erläutert Landesrat Strugl.
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