Konferenz österreichischer Niederlassungsleiter in China „AUSTRIA CONNECT“ in Guangzhou
mit über 130 Teilnehmern
Guangzhou/Wien (pwk) - „Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in China ändern sich, doch für
österreichische Wirtschaft gibt es nach wie vor sehr viel Potential“, betonte Richard Schenz, Vizepräsident
der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), in seiner Eröffnungsrede bei der Veranstaltung „AUSTRIA
CONNECT Greater China“, einer Konferenz für Niederlassungsleiter österreichischer Unternehmen in Guangzhou.
Die Volksrepublik China ist Österreichs wichtigster Handelspartner in Asien - die Exporte stiegen im 1. Halbjahr
2016 um weitere 6,5%. China will in Zukunft besonders durch mehr Konsum im eigenen Land und mit höherwertigeren
Technologien wachsen. „Österreichische Unternehmen bekommen dadurch die Chance, künftig mehr Produktionstechnologien
und auch mehr Konsumgüter nach China zu liefern“, so Schenz.
Über 650 österreichische Firmen haben in China derzeit rund 900 Niederlassungen. Gemäß der
letzten Umfrage unter österreichischen Investoren in China beurteilen rund 82% von ihnen die Geschäftsaussichten
für die nächsten Monate als positiv. „In China wird es künftig auch durch die „Seidenstraßeninitiative“
noch mehr Möglichkeiten für österreichische Firmen geben, etwa durch Kooperationen mit chinesischen
Firmen auf Drittmärkten. Mehr Wissenschafts- und Technologiekooperationen und Austauschprogramme sollten ebenfalls
für mehr Verständnis untereinander sorgen“, so Franz Rössler, österreichischer Wirtschaftsdelegierter
in Hongkong.
Gastgeber der AUSTRIA CONNECT Konferenz (20.-22. Oktober) sind die AußenwirtschaftsCenter der AUSSENWIRTSCHAFT
AUSTRIA in China und Taiwan. Über 130 Teilnehmer nutzen das Konferenzprogramm, um sich über neueste Entwicklungen
im Chinageschäft zu informieren und untereinander Erfahrungen auszutauschen.
|