Digitale Revolution im Bildungsbereich –
 Konferenz in Eisenstadt

 

erstellt am
20. 10. 16
11:00 MEZ

LH Niessl: „Chance der Digitalisierung nutzen und keine Angst davor haben“
Eisenstadt (blms) - Mit dem digitalen Lernen als Bildungstrend setzte sich eine zweitägige E-Learning Experts Conference unter dem Titel: "Education Cloud und Educational Resources" am 19.10. in Eisenstadt auseinander. Die digitale Revolution ist bereits voll im Gange und hat das Leben der Menschen durchdrungen. In einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bildungsministerin Dr. Sonja Hammerschmid, Landesschulratspräsident Mag. Heinz Josef Zitz und FH-Burgenland Geschäftsführer Mag. Georg Pehm in Eisenstadt betonte Landeshauptmann Hans Niessl die Wichtigkeit der digitalen Revolution in den verschiedensten Bereichen. „Die Digitalisierung ist eine neue Herausforderung. Schlagworte wie Industrie 4.0, Verwaltung 4.0, Bildung 4.0 müssten mit Leben erfüllt werden. Das Burgenland stellt 20 Prozent aller eLSA-Schulen - also E-Learning im Schulalltag - österreichweit. Insofern ist das Burgenland als kleines Land in diesem Bereich sehr gut unterwegs“, so Landeshauptmann Hans Niessl.

Die bundesweite Konferenz, die heuer bereits zum 13. Mal abgehalten wurde, ist für Lehrerinnen und Lehrer aller Schultypen zu einem fixen Weiterbildungs- und Vernetzungsmeeting im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie geworden. Mehr als 400 Teilnehmer waren gekommen um in Workshops mehr über die Umsetzung der digitalen Revolution im Bildungsbereich zu erfahren. „Weiterbildung der Pädagoginnen und Pädagogen ist sehr wichtig. Aber auch an der Umsetzung muss weiter gearbeitet werden. Man kann jedoch sagen, dass im Burgenland flächendeckend in allen Schulen in unterschiedlichster Ausprägung E-Learning in der Schule umgesetzt wird", so Landesschulratspräsident Heinz Josef Zitz.

Großes Lob gab es auch von Bildungsministerin Dr. Sonja Hammerschmid. „Lernmaterialien und Tools wie Skooly und LMS-Lernen mit System im Burgenland sind "Pionierplattformen", meinte Hammerschmid. Es solle jedoch nicht bei den Tools bleiben. Künftig brauche man auch ein Grundverständnis für die neuen Techniken und eine große Aufgabe und Herausforderung wird es sein, die Pädagoginnen und Pädagogen für die digitale Revolution im Bildungsbereich zu gewinnen. Abschließend betonte Niessl: „Schule hat die Aufgabe, Bildung von Kindern und Jugendlichen mit digitalen Medien zu unterstützen. Wir müssen die Chance der Digitalisierung nutzen und dürfen keine Angst davor haben!“

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.burgenland.at

 

 

 

 

 

zurück

 

 

 

 

Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at