UN-Weltklimakonferenz als internationale
 Bühne für österreichische Green-Tec

 

erstellt am
28. 10. 16
10:00 MEZ

25 rot-weiß-rote Unternehmen präsentieren sich in Marrakech - Österreich ist eines der wichtigsten Ausstellerländer im Rahmen der Klimakonferenz COP22
Marrakesch/Wien (pwk/awo) - Die UN-Klimakonferenz COP22 ist die jährlich stattfindende Vertragsstaatenkonferenz der UN-Klimarahmenkonvention. Thematisch widmet sie sich vor allem der Milderung und der Anpassung an die Folgen des Klimawandels. „Die bevorstehende Klimakonferenz in Marrakech eignet sich daher ideal, um globale Klima- und Energietrends sowie Geschäftschancen zu sondieren“, so Christoph Plank, österreichsicher Wirtschaftsdelegierter in Marokko. Die AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) trägt dieser Errungenschaft entsprechend Rechnung unterstreicht mit einem österreichischen Gruppenstand auf der COP22 die Wichtigkeit des Klimaschutzes und den Beitrag Österreichs. Plank: „Vom 7. bis 18. November stellen 25 österreichische Anbieter ihre Produkte, Services und Lösungen aus und nutzen so die Gelegenheit, zukunftsweisende Technologien ‚Made in Austria‘ im Bereich Umwelttechnik, Energie und Klima einem internationalen Fachpublikum zu präsentieren.“ Österreich zählt mit dem Österreich-Pavillon und den 25 ausstellenden Firmen zu den wichtigsten Ausstellerländern.

Plank: „Marokko selbst setzt bewusst auf erneuerbare Energiequellen und ist in Nordafrika regionaler Vorreiter: bis 2020 soll der Anteil erneuerbarer Energiequellen 42% der Stromproduktion darstellen - 14% Solarkraft, 14% Windkraft und 14% Wasserkraft.“ Die marokkanische Wirtschaft werde nach einem starken Wachstum von 4 vier Prozent im Vorjahr heuer moderater mit rund zwei Prozent wachsen - was vor allem auf die unsichere Konjunktur in Europa, immerhin der mit Abstand wichtigste Handelspartner und Abnehmer Marokkos, zurückzuführen sei. Gepaart mit einer schlechten Ernte im Frühjahr aufgrund langer Trockenperioden, einem daraus resultierenden Rückgang des wichtigen Inlandskonsums, und einer Abnahme der für Marokko wichtigen Auslandsinvestitionen, wird das Jahr 2016 das schlechteste seit mehr als einem Jahrzehnt werden, so Plank. Einzig vom Dienstleistungs- und Produktionssektor kommen derzeit positive Impulse für die lokale Wirtschaft.

 

 

 

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