"Wasserinfrastruktur ist Kernaufgabe
 der öffentlichen Hand"

 

erstellt am
07. 11. 16
11:00 MEZ

LH Wallner: "Erneut mehr als eine Million Euro für drei Projekte freigegeben"
Bregenz (vlk) - Die Landesregierung hat erneut Beiträge für die Realisierung von Projekten im Bereich Siedlungswasserbau genehmigt, informieren Landeshauptmann Markus Wallner und Wasserwirtschaftsreferent Landesrat Erich Schwärzler. Der zur Verfügung gestellte Landesbeitrag beläuft sich auf mehr als eine Million Euro, der voraussichtliche Gesamtinvestitionsaufwand liegt bei über 5,4 Millionen Euro. "Eine funktionsfähige und gut ausgebaute Wasserinfrastruktur sicherzustellen, ist und bleibt Kernaufgabe der öffentlichen Hand", betont der Landeshauptmann.

Die bewilligten Landesmittel fließen in zwei Projekte im Bereich Abwasserbeseitigung und ein Projekt aus dem Bereich Wasserversorgung.

Geförderte Projekte
Im Stadtgebiet von Bludenz sind Kanalsanierungen und Erweiterungen der über 30 Jahre alten Kanäle zur Abwasserbeseitigung vorgesehen. Allein für dieses Projekt sind rund 4,25 Millionen Euro an Gesamtherstellungskosten veranschlagt. Das Land beteiligt sich mit 850.000 Euro.

In der Marktgemeinde Götzis wird eine in den 1960er Jahren errichtete Trinkwasserleitung durch eine größere ersetzt. Der bereits zugesicherte Landesbeitrag wurde mit dem neuen Beschluss um mehr als 94.000 Euro erhöht.

Das Projekt in der Gemeinde Langen bei Bregenz sieht den Anschluss mehrerer Gebäude der Parzelle Hirschbergsau an das öffentliche Kanalnetz vor. Ebenfalls geplant ist die Errichtung eines Schmutzwasserpumpwerks.

Land bleibt verlässlicher Partner der Gemeinden
Auf die Lebens- und Standortqualität in den Vorarlberger Städten und Gemeinden hätte die vorhandene Wasserinfrastruktur großen Einfluss, betonen Wallner und Landesrat Schwärzler. Für das Land gehe es darum, die Kommunen beim Erhalt und Ausbau ihrer Infrastrukturen aktiv zu unterstützen, so Schwärzler: "Nur gemeinsam können Land und Gemeinden im Sinne der Bürgerinnen und Bürger das hohe Niveau in Sachen Wasserversorgung und Abwasserentsorgung erhalten und weiter ausbauen."

 

 

 

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