LH Wallner: "Erneut mehr als eine Million Euro für drei Projekte
freigegeben"
Bregenz (vlk) - Die Landesregierung hat erneut Beiträge für die Realisierung von Projekten im
Bereich Siedlungswasserbau genehmigt, informieren Landeshauptmann Markus Wallner und Wasserwirtschaftsreferent
Landesrat Erich Schwärzler. Der zur Verfügung gestellte Landesbeitrag beläuft sich auf mehr als
eine Million Euro, der voraussichtliche Gesamtinvestitionsaufwand liegt bei über 5,4 Millionen Euro. "Eine
funktionsfähige und gut ausgebaute Wasserinfrastruktur sicherzustellen, ist und bleibt Kernaufgabe der öffentlichen
Hand", betont der Landeshauptmann.
Die bewilligten Landesmittel fließen in zwei Projekte im Bereich Abwasserbeseitigung und ein Projekt aus
dem Bereich Wasserversorgung.
Geförderte Projekte
Im Stadtgebiet von Bludenz sind Kanalsanierungen und Erweiterungen der über 30 Jahre alten Kanäle
zur Abwasserbeseitigung vorgesehen. Allein für dieses Projekt sind rund 4,25 Millionen Euro an Gesamtherstellungskosten
veranschlagt. Das Land beteiligt sich mit 850.000 Euro.
In der Marktgemeinde Götzis wird eine in den 1960er Jahren errichtete Trinkwasserleitung durch eine größere
ersetzt. Der bereits zugesicherte Landesbeitrag wurde mit dem neuen Beschluss um mehr als 94.000 Euro erhöht.
Das Projekt in der Gemeinde Langen bei Bregenz sieht den Anschluss mehrerer Gebäude der Parzelle Hirschbergsau
an das öffentliche Kanalnetz vor. Ebenfalls geplant ist die Errichtung eines Schmutzwasserpumpwerks.
Land bleibt verlässlicher Partner der Gemeinden
Auf die Lebens- und Standortqualität in den Vorarlberger Städten und Gemeinden hätte die vorhandene
Wasserinfrastruktur großen Einfluss, betonen Wallner und Landesrat Schwärzler. Für das Land gehe
es darum, die Kommunen beim Erhalt und Ausbau ihrer Infrastrukturen aktiv zu unterstützen, so Schwärzler:
"Nur gemeinsam können Land und Gemeinden im Sinne der Bürgerinnen und Bürger das hohe Niveau
in Sachen Wasserversorgung und Abwasserentsorgung erhalten und weiter ausbauen."
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