Landeshauptmann Niessl und Landesrat MMag. Petschnig: "Die Privatisierung wird bis auf
weiteres verschoben – jetzt wird weiter in die Zukunft der Region investiert!"
Lutzmannsburg/Eisenstadt (blms) - Landeshauptmann Hans Niessl und Landesrat MMag. Alexander Petschnig erklären
in einer gemeinsamen Aussendung, im Anschluss an die Regierungssitzung vom 03.11., dass die Sonnentherme Lutzmannsburg
nicht privatisiert wird. „Das Land Burgenland wird die Therme Lutzmannsburg nicht privatisieren, sondern mit zielführenden
Impulsen weiter in die Erfolgsgeschichte der Sonnentherme Lutzmannsburg investieren. Die Wirtschaftsdaten der jüngsten
Vergangenheit haben sich sehr zum Positiven verändert. Weiters wurde die Auflage des Landes, mehr Lehrlinge
auszubilden, vorbildlich umgesetzt. Der Bedeutung dieses Tourismus-Leitbetriebes als burgenländischer Arbeitgeber
und starker regionaler Wirtschaftsfaktor wird mit dieser gemeinsamen Vorgangsweise somit Rechnung getragen“, so
Landeshauptmann Hans Niessl und Landesrat MMag. Alexander Petschnig unisono.
Sowohl Landeshauptmann Hans Niessl als auch Tourismuslandesrat MMag. Alexander Petschnig sprechen von einer klar
überlegten Entscheidung: „Unser gemeinsamer Standpunkt, die Therme nicht zu privatisieren, basiert auf strategischen
Überlegungen. Wir wollen den eingeleiteten wirtschaftlichen Aufschwung weiter gewährleisten. Die regionale
Kooperation funktioniert derzeit so gut, wie noch nie. Zudem hat die Therme Lutzmannsburg einen sehr hohen volkswirtschaftlichen
Stellenwert im Mittelburgenland. Mit künftigen Investitionen des Landes wollen wir weitere Arbeitsplätze
für die Region schaffen. Wir werden auch in Zukunft hohen Wert darauf legen, dass viele Lehrlinge ausgebildet
werden, denn diese jungen Fachkräfte sind das Fundament einer erfolgreichen Zukunft der Sonnentherme Lutzmannsburg.“
Wie geht es jetzt weiter?
Der vor Ort befindliche Geschäftsführer, Mag. Harald Zagiczek, bekam von uns den Auftrag, ein Konzept
bezüglich Investitionsmaßnahmen auszuarbeiten. Dies wird uns zeitnahe präsentiert. Nach Abklärung
der Finanzierung mit Landesrat Helmut Bieler und Mag. Hans-Peter Rucker von der BLh steht einem weiteren Rekordjahr
2017 nichts mehr im Wege!
|