Quartalsberichte zur Stabilisierung der Eurozone

 

erstellt am
03. 11. 16
11:00 MEZ

Wien (pk) - Aktuelle Quartalsberichte zur wirtschaftlichen und fiskalischen Entwicklung der Euroländer, die an Finanzhilfeprogrammen teilnehmen oder nach Ende ihrer Programme einer Post-Programmüberwachung unterliegen, hat Finanzminister Hans Jörg Schelling dem Budgetausschuss des Nationalrates übermittelt. Die Unterlagen informieren über die makroökonomische Lage Irlands, Portugals, Spaniens, Griechenlands und Zyperns, über den Haftungsstand der Europäischen Finanzstabilisierungsfazilität (EFSF) sowie über Entscheidungen und Mitteilungen des Gouverneursrates des Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM).

Der ESM erzielte im ersten Halbjahr 2016 einen Gewinn von 298,8 Mio. € und steigerte seine Bilanzsumme um 8,2 Mrd. € auf 787,1 Mrd. €. Bei der Europäischen Finanzstabilisierungsfazilität (EFSF) betrug die Haftungssumme Ende September 2016 295,689 Mrd. €. Der Anteil Österreichs betrug am Ende des 3. Quartals insgesamt 8,822 Mrd. € für Kapital bzw. 9,756 Mrd. € inklusive Zinsen. Rechtsgrundlage dieser Haftungen ist das Zahlungsbilanzstabilisierungsgesetz (ZaBiStaG), das der Republik Haftungen bis zu 21,639 Mrd. € erlaubt. 12,816 Mrd. € davon wurden bislang nicht ausgenützt.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.parlament.gv.at

 

 

 

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