Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer zu wirtschaftspolitischen Gesprächen
in Österreich.
Saarbrücken/Wien (ahk.de) - Am 10. November 2016 reist Annegret Kramp-Karrenbauer, Ministerpräsidentin
des deutschen Bundeslandes Saarland, auf Einladung der Deutschen Handelskammer in Österreich nach Wien. Im
Laufe des Tages wird sie verschiedene politische und wirtschaftliche Termine wahrnehmen, u.a. bei der Industriellenvereinigung
zu den Themen „Die Automobilbranche als Motor der wirtschaftlichen Entwicklung“ und „Stahlstandorte Saarland-Österreich“.
Danach wird die Ministerpräsidentin eine B2B-Firmenmesse mit saarländischen Unternehmen besuchen und
anschließend den Saarland-Abend in den Wiener Börsensälen eröffnen.
Das Saarland ist das kleinste Flächenbundesland und hat knapp 1 Mio. Einwohner. Mit einem Volumen von regelmäßig
über 800 Mio. Euro gehört Österreich zu den 10 wichtigsten Handelspartnern des Saarlandes. Das Bundesland,
das erst seit 1956 zur Bundesrepublik Deutschland gehört, hat in den zurückliegenden Jahren den Wandel
von Kohle und Stahl hin zu einem Industrie- und Dienstleistungsstandort vollzogen. In den vergangenen fünfzehn
Jahren war das Saarland mehrmals wachstumsstärkste Region Deutschlands. Es erwirtschaftet mehr als die Hälfte
seines Sozialproduktes im Ausland und hat damit eine höhere Exportquote als die meisten Bundesländer.
Je Einwohner gibt es im Saarland mehr Ausbildungs- und Industriearbeitsplätze als im bundesdeutschen Durchschnitt.
Zudem befindet sich hier mit dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz eine der ersten
Adressen auf diesem Gebiet.
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