Wallner: "Positive Entwicklung auf
 dem Arbeitsmarkt weiter stärken"

 

erstellt am
03. 11. 16
11:00 MEZ

Landesregierung stellt für Qualifizierungs- und Beschäftigungsinitiativen zusätzliche Mittel in Höhe von mehr als 410.000 Euro bereit
Bregenz (vlk) - Die positive wirtschaftliche Entwicklung in Vorarlberg spiegelt sich erfreulicherweise auch auf dem Arbeitsmarkt wider. Die Anstrengungen für Bildung und Beschäftigung werden von Landesseite dennoch weiter konsequent vorangetrieben. Für vier Qualifizierungs- und Beschäftigungsinitiativen hat die Landesregierung kürzlich zusätzliche Mittel in Höhe von mehr als 410.000 Euro bereitgestellt, informieren Landeshauptmann Markus Wallner und Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser.

Zusätzliche Beiträge sind von Landesseite für Kurse zum Nachholen des Pflichtschulabschlusses freigegeben worden. Angesprochen sind Jugendliche und junge Erwachsene. Für die Durchführung von zwei Lehrgängen mit jeweils 25 Teilnehmenden erhalten die beiden Anbieter, die Volkshochschule Götzis und das Berufsförderungsinstitut (BFI) der Arbeiterkammer Vorarlberg, in Summe mehr als 270.000 Euro.

Daneben werden die Beschäftigungsinitiativen "Chance 2016" und "Arbeitsstiftung 2000" ausgeweitet. Im Projekt "Chance 2016" erhalten arbeitsuchende Menschen mit schriftlicher Einstellzusage die Möglichkeit einer Qualifizierung in Form von praxisnaher Aus- und Weiterbildung. Am Ende der Qualifizierung soll die Übernahme in ein reguläres Dienstverhältnis stehen. Zusätzlich 50 Personen profitieren von der Aufstockung. Bei der "Arbeitsstiftung 2000", die jene Menschen professionell bei der Hand nimmt, die von Kündigungsmaßnahmen betroffen sind, werden 20 zusätzliche Stiftungsplätze geschaffen. Innerhalb eines festgelegten Zeitrahmens sollen sie so rasch wie möglich wieder in den regulären Arbeitsmarkt integriert werden.

Positiven Trend am Arbeitsmarkt unterstützen
Den positiven Trend am Arbeitsmarkt gelte es mit allen Mitteln zu unterstützen und in Schwung zu halten, so Wallner. "Es geht hier einerseits um die persönlichen Chancen für jede und jeden Einzelnen. Zugleich ist eine hohe Beschäftigungsrate ein maßgeblicher Wettbewerbsfaktor für den gesamten Wirtschaftsstandort Vorarlberg und ein wichtiger Aspekt von Armutsprävention", verdeutlicht der Landeshauptmann. Für unverzichtbar hält auch Landesstatthalter Rüdisser die vielfältigen Bemühungen um Hilfestellung beim Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt: "Die jetzt bewilligte Aufstockung zeigt, dass wir bei Bedarf auch bereit sind, die Angebote weiter auszubauen".

 

 

 

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