Neues EU-finanziertes Beschäftigungsprojekt unterstützt berufliche Stabilität
in Kärnten – Schaunig: Durch ESF-Mittel kann nachhaltige und hochwertige Beschäftigung noch mehr unterstützt
werden
Brüssel/Klagenfurt (lpd) - In der Regierungssitzung am 14.11. wird ein weiteres vom Europäischen
Sozialfonds (ESF) gefördertes Kärntner Projekt von Arbeitsmarktreferentin LHStv.in Gaby Schaunig zur
Beschlussfassung eingebracht. Von einer Kommission konnte das Projekt „Kick up - One Stop für berufliche Stabilität“
der Kärntner Volkshochschulen als förderungswürdig bewertet werden. Das Thema des 3. Call lautete:
„Regionale Wege aus der Armutsfalle“ - Beratungs- und Unterstützungsangebote für selbständig und
unselbständig Beschäftigte mit einem Erwerbseinkommen, das für die Existenzsicherung nicht ausreicht.
Die Gesamtlaufzeit des Projektes erstreckt sich vom 2. Jänner 2017 bis 31. Dezember 2019. Das Projektvolumen
beläuft sich auf rund 499.712 Euro.
„Durch die ESF-Mittel kann die Förderung nachhaltiger und hochwertiger Beschäftigung noch mehr unterstützt
werden“, teilte, heute, Freitag, Schaunig mit. Projektziel ist es durch Beratung, Betreuung, Qualifizierung und
Beschäftigung arbeitsferne und nicht qualifizierte junge Erwachsene zu stabilisieren. „Ich bedanke mich beim
Projektträger, der in die Vorbereitung und Umsetzung seines Programmes viel Arbeit und Engagement investiert
hat“, betonte Schaunig. Kärnten werde noch bis 2020 den Erfolgskurs fortsetzen und so viel wie möglich
ESF Mittel von Brüssel abholen.
Bereits im März 2016 wurden sieben Kärntner Förderungsprojekte vom ESF finanziert. Insgesamt stehen
dem Land Kärnten rund 8,7 Millionen Euro an ESF-Mittel zur Verfügung. Im heurigen Jahr konnten bereits
ein ESF-Fördervolumen von 2,1 Millionen Euro in Anspruch genommen werden. Nicht einberechnet sind jene Bundesmittel
die zusätzlich vom AMS oder Dritten direkt bezahlt werden. Das Arbeitsmarktservice (AMS) Kärnten unterstützt
diese Projekte, die in arbeitsmarktpolitischer Abstimmung mit dem Land Kärnten entwickelt worden sind.
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