Siebenter Jugendlandtag in Eisenstadt
Eisenstadt (blms) - Im Landhaus in Eisenstadt wurde am 10.11. der 7. Jugendlandtag abgehalten. Schwerpunkte
waren unter anderem Mobilität, Digitalisierung, Attraktivierung des Standortes Burgenland für Gesundheit,
Personal und Patienten sowie der Themenbereich Bildung. Beim Jugendlandtag halten die Jugendvertreter der Landtagsparteien
eine Sitzung nach dem Vorbild des „echten Landtages“ ab. Der erste Jugendlandtag fand im Jahr 2007 statt.
Bei der einleitenden Fragestunde des 7. Jugendlandtages wurde jedes Mitglied der Burgenländischen Landesregierung
mit einer Anfrage von einem Jungabgeordneten konfrontiert. Von Landeshauptmann Hans Niessl wollten die Jungabgeordneten
wissen, welche Initiativen gesetzt und Vorhaben geplant sind um eine Attraktivierung des Öffentlichen Verkehrs
zu erreichen. „In den Bahnausbau fließen bis 2022 150 Millionen Euro. Darin enthalten ist auch der Bau
der Schleife Eisenstadt, die nach aktuellem Terminplan 2022 fertig sein soll“, sagt Niessl. Fakt sei auch, dass
die Bahn teilweise bereits attraktiviert worden sei, was bereits Wirkung zeige, so Landeshauptmann Hans Niessl.
„Vom Bereich Neusiedl, Parndorf, Bruckneudorf ist der Anteil der Pendler, die den öffentlichen Verkehr benützen,
der höchste in Österreich. Auch der G1 Bus ist ein Vorzeigeprojekt. Das heißt, da ist schon sehr
viel geschehen. Wir sind auf einem guten Weg werden uns aber auch weiterhin anstrengen, das öffentliche Verkehrsnetz
aber auch das Straßennetz auszubauen“, betont Niessl.
Nach der Fragestunde standen weitere vier Tagesordnungspunkte am Programm, dabei ging es unter anderem auch um
Mobilität, Digitalisierung, Attraktivierung des Standortes Burgenland für Gesundheit, Personal und Patienten
sowie den Themenbereich Bildung.
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