Rund 30 Millionen Euro Fördersumme – insbesondere Gemeinden können sich bis zum 27.2.2017
bewerben
Wien (bmvit) - Am 09.11. begann die dritte Phase des Leerrohrförderprogramms aus der Breitbandmilliarde
des Infrastrukturministeriums. Insbesondere Gemeinden, die Tiefbauarbeiten, etwa für Energie-, Wasser- oder
Fernwärmeleitungen durchführen, können um Fördermittel für die Mitverlegung von Leerrohren
für die Breitbandversorgung ansuchen. „Die Leerrohrförderung richtet sich vorrangig an Gemeinden, die
Grabungsarbeiten durchführen und dabei kostengünstig zusätzliche Rohre für neue Breitbandleitungen
mitverlegen können. Insgesamt stellen wir dafür in der aktuellen Ausschreibungsphase rund 30 Millionen
Euro zur Verfügung“, erklärt Infrastrukturminister Jörg Leichtfried. Die dritte Ausschreibungsrunde
der Leerrohrförderung endet am 27.02.2017.
Parallel zur aktuellen Förderausschreibung läuft bereits die Prüfung der Anträge aus der zweiten
Ausschreibungsrunde, die am 30. September 2016 abgeschlossen wurde. In den ersten zwei Förderphasen der Leerrohrförderung
haben sich insgesamt 216 Gemeinden um eine Förderung aus der Breitbandmilliarde beworben. Bisher wurden nur
aus dem ersten Call rund 16,2 Millionen an Förderungen vergeben. Förderungen sind jetzt bereits ab einer
Mindesthöhe von 10.000 Euro möglich. Die maximale Förderungshöhe beträgt bis zu 50 Prozent
der Projektkosten bzw. maximal 500.000 Euro pro Projekt.
Zentrale Anlaufstelle für interessierte Gemeinden, Gemeindeverbände und alle anderen potenziellen Förderungswerber
ist das Breitbandbüro des bmvit, das als Erstberatungsstelle zur Verfügung steht.
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