Mehr Geld für Internationalisierung der Bildung

 

erstellt am
09. 11. 16
10:00 MEZ

Wien (oedat) - Als eine der innovationsfördernden Rahmenbedingungen für ein wettbewerbsfähiges Österreich will die Bundesregierung den internationalen Austausch in Wissenschaft und Forschung weiter vorantreiben. Dafür werden dem Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft im Bundesfinanzrahmengesetz zusätzlich frische Mittel in der Höhe von 8,3 Mio. Euro für die Jahre 2018 bis 2021 bereitgestellt. Die Österreichische Austauschdienst (OeAD)-GmbH kann mit diesen Mitteln noch mehr Studierende, Lehrende und Forscher/innen gezielt unterstützen.

Zentrales Standbein der Innovationsstrategie der Bundesregierung ist die aktive Partizipation am EU-Bildungsprogramm Erasmus+, an dem bis zum Jahr 2021 120.000 heimische Studierende teilnehmen sollen. Seit 1997 wurden rund 93.000 Österreicher/innen mit dem Austauschprogramm Erasmus, das im kommenden Jahr 30 Jahre alt wird, mobil. Um die EU-Mittel weiterhin voll ausschöpfen zu können, ist es notwendig, die nationale Kofinanzierung bei den Erasmus-Stipendien zu erhöhen. "Mit den zusätzlichen Mitteln wird es uns möglich sein, das Mobilitätsziel der Bundesregierung zu erreichen und ein Maximum an EU-Geldern für Österreich auszuschöpfen", begrüßt Stefan Zotti, Geschäftsführer der OeAD-GmbH, die Budgeterweiterung. "Sie räumt uns auch eine solide Planungssicherheit für unterstützende Aktivitäten in der Information und Beratung der Studierenden, Lehrenden und Forscher/innen ein", freut sich Zotti darüber, dass die OeAD-GmbH als Agentur für internationale Mobilität und Kooperation das Maßnahmenpaket für Wachstum und Beschäftigung, das dem Ministerrat vorgetragen wurde, mitgestalten kann.

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.oead.at

 

 

 

 

 

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